Festspieloper "Julietta" - eine "Auferstehung"
Bregenz (ots)
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Bregenz nach der ersten Festspielwoche
Die erste von vier Festspielwochen ist vorüber und nach zwei Vorstellungen ist bei der diesjährigen Hausoper "Julietta" von Bohuslav Martinu schon beinahe Halbzeit. Bis 1. August stehen noch drei weitere Vorstellungen der "Traumoper" auf dem Programm, bis 18. August ist auf der Bregenzer Seebühne "La Bohème" zu erleben.
"Julietta", Martinus faszinierende Oper um Traum und Wirklichkeit, um Sehnsucht und Suchen ist bereits das zweite Werk des tschechischen Komponisten, das im Rahmen der Bregenzer Festspiele aufgeführt wird. 1999 hatte das Festival mit der österreichischen Uraufführung seines Werkes Griechischen Passion eine wahre Martinu-Renaissance eingeleitet.
Positive Resonanz fand die Oper in zahlreichen internationalen Medien, die Intendant Wopmann einen weiteren "Ausgrabungserfolg" bestätigen: Der Berliner Tagesspiegel schwärmt von einer "grandiosen Wiedererweckung" und für die Süddeutsche Zeitung steht fest, dass es sich bei der "Julietta" um eine "Auferstehung des Traumspiels im neuen Jahrtausend" handelt. Der Wiener "Kurier" spricht von "liebevoll gezeichneten Figuren in grandisoer Ausstattung".
Auf der Seebühne waren die Wettergötter dem Publikumsliebling "La Bohème" in der ersten Festspielwoche äusserst freundlich gestimmt: Alle Vorstellungen konnten bisher bei bestem Sommerwetter auf der Seebühne abgehalten werden und auch für die kommenden Tage ist der Wetterbericht gut.
Bis zum 18. August bietet der Spielplan des Sommerfestivals das Spiel auf dem See "La Bohème" sowie Orchesterkonzerte, das Schauspiel am Martinsplatz und "Kunst aus der Zeit"
Termine: Weitere Aufführungen der "Julietta": Donnerstag, 25. Juli Sonntag, 28. Juli Donnerstag, 1. August jeweils um 19:30 Uhr im Bregenzer Festspielhaus.
Tickets und Informationen für alle Veranstaltungen der Bregenzer Festspiele 2002 gibt es unter Telefon +43/(0)5574/407'6, an der Tageskasse oder http://www.bregenzerfestspiele.com
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