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Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB

SGB-Mitgliederentwicklung im Jahr 2003 SGB wächst um mehr als 2 % - erfolgreiche Assoziierungsstrategie

Bern (ots)

Am 1.1.2004 zählte der SGB 393‘128 Mitglieder, 8437
mehr als ein Jahr zuvor (= +2,2 %). Diese erfreuliche Zunahme ist 
auf die erfolgreiche Assoziierungsstrategie des SGB zurück zu 
führen. In jüngster Vergangenheit hat sich dem SGB der 
Personalverband des Bundes (PVB) assoziiert. Der PVB ist seit dem 
Jahr 2000 der vierte Verband, der dies getan hat. Zuvor hatten sich 
bereits die Verbände des Bankpersonals (SBPV; 2000), der 
Bühnenkünstler/innen und des Kabinenpersonals in der Luftfahrt (SBKV 
und kapers; beide 2002) dem SGB assoziiert. 2002 ist zudem der SBS 
(die Professionellen Sozialer Arbeit) als Vollmitglied zum SGB 
gestossen. Der SGB zählt damit mittlerweile 18 Mitgliedsverbände. 
1993 waren es 16, von denen einige in der Zwischenzeit fusionierten 
(5 zur Kommunikation, 2 zur comedia).
Von den „alten“ Verbänden haben 5 im letzten Jahr Mitglieder 
gewonnen, 12 haben Mitglieder verloren. Der jeweilige 
Mitgliederverlust ist vor allem durch die Rezession und so bedingten 
Stellenverlust erklärbar. Der Einbruch bei kapers ist mit der 
einschneidenden Restrukturierung erklärbar. Als Zeichen der 
Ermutigung darf gedeutet werden, dass der 1996 neu gegründeten 
Gewerkschaft unia erneut ein markanter Sprung ( + 8 %) nach vorn 
gelungen ist. Die Unia hat ihre Mitgliederzahl damit innert sieben 
Jahren beinahe verdreifacht.
Erneut steigern konnten die SGB-Gewerkschaften den Frauenanteil. 
Absolut hat der SGB an die 3000 mehr weibliche Mitglieder als ein 
Jahr zuvor. Innert 10 Jahren hat die Zahl der im SGB organisierten 
Frauen um gut 23’000 resp. 36 % zugenommen. Auch der Frauenanteil 
stieg während dieser Zeit von knapp 15 % auf mittlerweile 22,4 %.
Die Tabelle mit den Mitgliederzahlen finden Sie unter www.sgb.ch/d-
download/04mitgliederstatistik.doc
Auskünfte: Ewald Ackermann 031 / 377 01 09

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