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Graduate Management Admission Council

Zur Verbesserung der Sicherheit erhält die GMAT-Prüfung von den französischen Behörden als einziges Prüfverfahren die Zulassung zur Erfassung biometrischer Daten

Mclean, Virginia (ots/PRNewswire)

Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die staatliche Kommission
für Datenschutz und Freiheit in Frankreich (CNIL) einer privaten
Prüfungseinrichtung die Genehmigung erteilt, biometrische Daten zu
erfassen. Der GMAC-Rat (Graduate Management Admission Council)
verfolgt dieses Ziel, um für die GMAT-Prüfung zukünftig ein
höchstmögliches Sicherheitsniveau garantieren zu können. Bisher hat
keine andere private Prüfungseinrichtung eine solche Genehmigung
erhalten.
Der GMAC-Rat ist die internationale Vereinigung von
Wirtschaftsuniversitäten und zudem Urheber und Verwalter der
GMAT-Prüfung, die bei nahezu 2000 betriebswirtschaftlichen
Studiengängen weltweit im Rahmen des Zulassungsverfahrens zur
Anwendung kommt. In Anbetracht der Verpflichtungen, die der GMAT-Rat
im Zusammenhang mit Datenschutzbestimmungen nachkommen muss, hat die
CNIL den Einsatz des neuen biometrischen PalmSecure-Geräts zur
Verifizierung der Identität von GMAT-Teilnehmern genehmigt. Schon
bald werden die mit diesem Gerät erfassten Daten zur Überprüfung der
Identität eines Kandidaten verwendet, indem diese mit den
biometrischen Daten aus einer zentralen Datenbank abgeglichen werden,
in der Informationen über Prüfungsteilnehmer aus den weltweiten
Testzentren enthalten sind.
Die GMAT-Prüfung ist derzeit die einzige Prüfung, bei der
PalmSecure zum Einsatz kommt - ein neuartiges Verfahren, mit dessen
Hilfe die Identität eines Menschen anhand des Venenmusters auf der
Handfläche bestimmt wird. Bei PalmSecure wird Licht im
Infrarotbereich verwendet, um das Venenmuster in der Handfläche
präzise erfassen zu können. Hieraus wird ein unverwechselbares,
verschlüsseltes biometrisches Muster erstellt, das dann mit dem zuvor
gespeicherten Venenmuster eines Kandidaten verglichen werden kann. So
kann zweifelsfrei sichergestellt werden, dass es sich bei einem
bestimmten Prüfungsteilnehmer auch wirklich um den jeweiligen
Testkandidaten handelt. Dies bietet eine äusserst zuverlässige
Identitätsüberprüfung, da kein Rückverfolgungsverfahren zum Einsatz
kommt, keine Bilder abgespeichert werden müssen und die Daten zudem
von anderen Geräten nicht gelesen werden können. Die CNIL stellte in
ihrem Zulassungsschreiben ausdrücklich fest: "Es ist höchst
unwahrscheinlich, dass ein Venenmuster ohne das Wissen der
betroffenen Person erfasst werden kann. Insofern ergibt sich nur ein
minimales Risiko hinsichtlich der Verletzung der bürgerlichen
Freiheits- und Grundrechte einer Person."
"Wir schätzen es sehr, dass die CNIL unser Engagement, beim
Datenschutz eine führende Position einzunehmen und die
internationalen Datenschutzgesetze einzuhalten, durch ihre
Entscheidung bestärkt hat", so David A. Wilson, Präsident und CEO des
GMAC-Rates. "Wir möchten für ein Höchstmass an Sicherheit sorgen, um
die Interessen der Hochschulen und der ehrlichen Testteilnehmer zu
wahren."
Wilson merkte an, dass sich führende Wirtschaftsuniversitäten aus
aller Welt seit 50 Jahren auf den GMAT-Test als bewährten Indikator
für den akademischen Erfolg eines Kandidaten verlassen. "Die
Tatsache, dass die CNIL die Genehmigung zur Erfassung biometrischer
Daten ausschliesslich für die GMAT-Prüfung erteilt hat, spiegelt die
Bedeutung und die hohe Priorität wider, die wir zuverlässigen
Sicherheitsrichtlinien beimessen."
Im Jahr 2005 setzte der GMAC-Rat die CNIL gemäss dem
Datenschutzgesetz über zusätzliche Sicherheitsmassnahmen in Kenntnis,
die zum Schutz der GMAT-Prüfung vor Betrug eingeführt werden sollten,
u. a. Bild- und Tonaufzeichnungen im Prüfungsraum sowie Fotoaufnahmen
der Kandidaten. Doch erklärten sich Frankreich und einige weitere
Länder mit der Erfassung von Fingerabdrücken als Teil der für die
GMAT-Prüfung vorgesehenen Sicherheitsmassnahmen nicht einverstanden.
Der GMAC-Rat begann daraufhin, eine alternative Lösung für
Fingerabdrücke zu finden, die zudem mit den internationalen
Datenschutzgesetzen vereinbar sein musste. Im Vorfeld erhielt die
CNIL von der Wirtschaftshochschule HEC in Paris ein Schreiben, in dem
die Einführung des Handvenen-Verfahrens zur Absicherung des Tests
ausdrücklich unterstützt wurde.
Der GMAC-Rat wird PalmSecure ab sofort in Frankreich einführen
und Genehmigungen zur Einführung des Verfahrens in anderen
europäischen Ländern Europas. Portugal hat die Genehmigung bereits
erteilt. Der GMAC-Rat geht davon aus, das PalmSecure-Verfahren in
allen Testzentren bis Ende 2009 einführen zu können.
Der Graduate Management Admission Council (www.gmac.com) ist der
gemeinnützige, weltweite Bildungsverband führender
Wirtschaftshochschulen und verfolgt das Ziel, den Zugang zu einem
weiterführenden Betriebswirtschaftsstudium zu erleichtern und
entsprechende Informationen herauszugeben. Der GMAC-Rat ist in
McLean, Virginia, ansässig und verfügt über eine europäische
Niederlassung in London. Der Rat ist zudem Urheber des GMAT (Graduate
Management Admission Test), der bei ca. 4.600 weiterführenden
BWL-Studiengängen an nahezu 1.900 Wirtschaftshochschulen weltweit zur
Bewertung von Studienbewerbern eingesetzt wird. Der GMAT-Test ist der
einzige standardisierte Test, der speziell für weiterführende
BWL-Studiengänge weltweit entwickelt wurde, und ist inzwischen in
über 450 Testzentren in 110 Ländern verfügbar. Weitere Informationen
zum GMAT-Test stehen unter www.mba.com zur Verfügung.

Pressekontakt:

Judy Phair vom Graduate Management Admission Council, Durchwahl:
+1-703-245-0660, Mobiltelefon: +1-202-903-3227, E-Mail:
jphair@gmac.com

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