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Deutsches Kasino gibt von den Nazis geraubtes Gemälde aus dem Besitz von Max Stern an die Erben zurück

Montreal (ots/PRNewswire)

Das Amsterdam Museum würdigt den Porträt-Maler des Goldenen

Zeitalters der Niederlande

Die Concordia-Universität in Montreal, Kanada, die im Namen der Nachlassverwalter von Dr. Max Stern [http://www.concordia.ca/campus-life/arts-and-culture/max-stern] und den drei erbenden Universitäten (Concordia, McGill University/Montreal, Hebräische Universität/Jerusalem) handelt, gibt die Rückgabe eines Gemäldes aus dem Besitz des deutsch-jüdischen Kunsthändlers bekannt. Die Rückgabe des Gemäldes Die Meister der Goldschmiede-Gilde in Amsterdam 1701 [http://flickr.com/gp/concordiauniversity/6xkz0y] von dem niederländischen Portraitmaler Juriaen Pool II (1665-1745) erfolgt am Dienstag, den 25. Oktober 2011 um 10:00 Uhr (MEZ) im Amsterdam Museum, St. Luciënsteeg 27, Amsterdam.

Der Ort dieser Feierlichkeit ist besonders bedeutsam, da das niederländische Museum einen besonderen Bezug zu dem Künstler hat. Juriaen Pool II lebte in dem Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, welches ein Waisenhaus war und jetzt ein kürzlich eröffnetes Kindermuseum beherbergt.

Das Gemälde von Pool ist das neunte von den Nazis geraubte Kunstwerk, welches an die erbenden Universitäten zurückgegeben wird. Es wurde in Erfahrung gebracht, dass sich dieses grossformatige Porträt eines der bedeutendsten Bürger Amsterdams bis 1937 in der Galerie Stern befand. Dann wurde es in die Galerie Heinemann nach Wiesbaden gebracht. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde es von einem Kasino in Süddeutschland erworben, wo es sich seitdem befand.

Die Concordia-Universität ist optimistisch, dass die laufenden Gespräche mit einer Reihe andererdeutscher Organisationen, die über Werke aus dem Besitz Sterns verfügen, darunter einige grosse Museen, ebenfalls zu erfolgreich sein werden.

Dr. Max Stern (1904-1987) wurde während der Zeit des Nationalsozialismus gezwungen, seine Kunstgalerie in Düsseldorf aufzulösen. Nach dem zweiten Weltkrieg liess er sich in Montreal, Kanada, nieder und wurde zu einem der wichtigsten Kunsthändler und -sammler des Landes. Den Grossteil seines Erbes hinterliess er drei grossen Universitäten. Das Max Stern Art Restitution Project wird von der Concordia-Universität über ihr Präsidialamt geleitet. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Holocaust Claims Processing Office und zahlreichen Institutionen und Behörden aus aller Wel, wie dem Art Loss Register, Interpol und der US Immigration and CustomsEnforcement.

Link: Concordia University Media Relations [http://www.concordia .ca/now/media-relations/press-releases/20111024/german-company-return s-nazi-looted-painting-to-stern-estate.php ] Hochauflösendes Foto des Gemäldes [http://flickr.com/gp/concordiauniversity/6xkz0y] Max Stern Restitution Project [http://www.concordia.ca/campus-life/arts-and-culture/max-stern]

Medienkontakt Dr. ClarenceEpstein Director, Special Projects/CulturalAffairs Präsidialamt Concordia University Clarence.epstein@concordia.ca Quelle: FionaDowney Media Relations Advisor Concordia University Tel.: +1-514-848-2424, DW 2518 Mobil: +1-514-518-3336 Fax: +1-514-848-3383 E-Mail: fdowney@alcor.concordia.ca

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