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bonus.ch: Krankenversicherung - Welche Wahl die Versicherten im Jahr 2007 treffen werden

Lausanne (ots)

www.bonus.ch hat eine Erhebung(*) durchgeführt,
um zu ermitteln, welchen Weg die Versicherten im Jahr 2007
einschlagen werden.
Die Resultate dieser Erhebung haben die folgenden Punkte
hervorgebracht:
1. Wahl der Franchise
Für die jungen Erwachsenen (19-25) und Erwachsenen (26+) spitzt
sich bezüglich Franchise die Polarisierung der letzten Jahre zu, was
sich mit einem nachlassenden Interesse an den mittleren
Wahlfranchisen bemerkbar macht. So haben 35 % der Versicherten die
Minimalfranchise von 300.- und 22.4% die Maximalfranchise von 2500.-
gewählt.
Die gesunden Versicherten wählen die höchste Franchise, während
die kranken Versicherten an der Minimalfranchise festhalten.
Unterschied zwischen Männer und Frauen:
31.4% der Männer, aber lediglich 19.5% Frauen, entscheiden sich
für die Franchise von 2500.-. Bei der Franchise von 300.- ist es
umgekehrt: 37.3% der Frauen bevorzugen die Minimalfranchise, während
nur 27.5% der Männer diese Franchise wählen.
Was die Kinder betrifft, wird in 4 von 5 Fällen die Franchise von
0.- gewählt.
2. Wechsel der Franchise für das kommende Jahr
62% der Versicherten behalten ihre aktuelle Franchise auch für das
kommende Jahr bei.
Der Grossteil der Versicherten hat eine Franchise, die nicht ihren
Bedürfnissen entspricht. Wenn sie diese erhöhen würden, könnten sie
eine Prämienreduktion von bis zu 50 % erzielen.
3. Zusatzversicherungen
Unter den Internetbesuchern sind 60.7% an einer Zusatzversicherung
interessiert. Im Jahr 2005 waren es im Vergleich hierzu 43.8%. Die
steigende Tendenz der vergangenen Jahre zeigt, dass 2 von 3
Versicherten eine über die obligatorische Krankenpflegeversicherung
(OKP, gesetzliches Minimum) hinausgehende Versicherungsdeckung
wünschen.
Offensichtlich ist demnach die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung
betreffend einer eventuellen zukünftigen Einschränkung der Leistungen
aus der obligatorische Krankenpflegeversicherung (gesetzliches
Minimum) zurückhaltend. Ein Beleg hierfür ist die laufende
Volksinitiative, die auf den Wiedereinschluss der Alternativärzte in
die OKP abzielt und im Sinne einer Reaktion auf die von Bundesrat
Couchepin im Eilverfahren eingeleitete Gesetzesänderung im Jahr 2005
versucht, die dort getroffene Einschränkung mit einer Ausweitung der
obligatorischen Krankenpflegeversicherung zu korrigieren, also
gewissermassen eine Rückkehr zum Gleichgewicht zu bewirken.
4. Alternative Modelle
Trotz einer in den letzten Jahren festgestellten steigenden
Popularität halten 4 von 5 Versicherten an einem traditionellen
Versicherungsmodell fest. Die Mehrheit der Schweizer ziehen die freie
Arztwahl einer Prämienreduktion auch weiterhin vor.
Detaillierte Tabellen und Graphiken:
http://www.bonus.ch/NewsSrc/2006/FranchiseEvol_D.pdf
(*) Die Erhebung basiert auf den auf der Internetseite www.bonus.ch
gesammelten Daten

Kontakt:

Robert Barbey
bonus.ch S.A.
Ch. de Rovéréaz 5
1012 Lausanne
Tel. +41/21/312'55'91
E-Mail: barbey@bonus.ch

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