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Bayerische Motoren Werke AG

euro adhoc: Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft
Geschäftszahlen/Bilanz / Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
04.11.2008
•       Marktumfeld hat sich deutlich eingetrübt
•       Zusatzbelastungen von rund 1,3 Mrd. Euro bis Ende September
•       Vorsteuerergebnis geht in den ersten neun Monaten auf 1.522 Mio. Euro
        zurück
•       Operative Verbesserungen in den ersten neun Monaten
•       Prognose für Gesamtjahr 2008 angesichts Finanzkrise nicht mehr möglich
•       Deutlich positives Konzernergebnis im laufenden Geschäftsjahr erwartet
•       BMW Group bestätigt Renditeziele für 2010 und 2012
Die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise, die weltweite 
Konjunkturschwäche, Währungsbelastungen sowie die hohen 
Rohstoffkosten haben bei der BMW Group im dritten Quartal zu 
erheblichen Zusatzbelastungen geführt und die Umsatz- und 
Ergebnisentwicklung spürbar beeinträchtigt. Das Vorsteuerergebnis lag
bei 279 (Vj. 765) Mio. Euro. In den ersten neun Monaten ging das 
Ergebnis vor Steuern auf 1.522 (Vj. 2.682) Mio. Euro zurück. 
Angesichts der allgemeinen Konsumzurückhaltung, der anhaltend 
schwierigen Lage auf den Gebrauchtwagenmärkten sowie erhöhter 
Kreditausfälle hat die BMW Group ihre Risikovorsorge für 
Restwertrisiken und Kreditausfälle im dritten Quartal um 342 Mio. 
Euro aufgestockt. Damit beläuft sich die Risikovorsorge in den ersten
neun Monaten auf insgesamt 1.037 Mio. Euro. Hinzu kommen bis Ende 
September Belastungen von insgesamt 258 Mio. Euro durch den 
angekündigten Stellenabbau.
Operativ hat sich die BMW Group im Berichtszeitraum weiter 
verbessert, auch wenn die insgesamt positive Geschäftsentwicklung 
zuletzt zunehmend von externen Zusatzbelastungen (Risikovorsorge und 
Abfindungen) überlagert wurde.
Eine exakte Prognose für den Geschäftsverlauf der kommenden Monate 
und damit auch für die Höhe des deutlich positiven Konzernergebnisses
ist angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen nicht möglich. 
Bislang war die BMW Group im laufenden Geschäftsjahr von einer 
Umsatzrendite von mindestens 4% ausgegangen, die durch das deutlich 
eingetrübte Marktumfeld nicht mehr zu erreichen ist.
Beim weltweiten Absatz rechnet die BMW Group 2008 nun nicht mehr mit 
einem Niveau, das über dem Rekordwert des Vorjahres liegt. Aktuellen 
Hochrechnungen zufolge wird die BMW Group im Oktober erneut einen 
deutlichen Absatzrückgang verzeichnen. Angesichts der schwachen 
weltweiten Konjunktur wird die BMW Group die Produktion der 
Marktnachfrage anpassen und zusätzlich zu den bereits angekündigten 
25.000 Einheiten mindestens weitere 40.000 Einheiten im laufenden 
Jahr gegenüber den ursprünglichen Planungen kürzen.
An seinen langfristigen Renditezielen hält das Unternehmen trotz der 
schwierigen Rahmenbedingungen fest. So strebt die BMW Group im Jahr 
2010 unverändert eine Konzernumsatzrendite von mindestens 6% an. 
Dieses Ziel  setzt jedoch eine Erholung der Märkte voraus. Für das 
Jahr 2012 steuert das Unternehmen im Segment Automobile weiterhin 
eine Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) von mehr als 26% 
sowie eine EBIT-Marge von 8% bis 10% an.
Rückfragehinweis:
Bill McAndrews
Tel.: +49 (0) 89 382 22332
E-Mail:  Bill.McAndrews@bmw.de
Marc Hassinger
Tel.: +49 (0) 89 382 23362
E-Mail:  Marc.Hassinger@bmw.de

Rückfragehinweis:

Susanne Meis
Tel.: +49(0)89 382 33005
E-Mail: susanne.meis@bmw.de

Branche: Auto
ISIN: DE0005190003
WKN: 519000
Index: DAX, CDAX, HDAX, Prime All Share
Börsen: SWX Swiss Exchange / Hauptsegment
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