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Daiichi Sankyo Europe GmbH

DAIICHI SANKYO - Ein 1-Milliarde-Euro-Kandidat in Europa
Zusammenschluss DAIICHI SANKYO EUROPE

Frankfurt (ots)

Ende Juni 2006 wurde der nächste Schritt
für den weltweiten Zusammenschluss der SANKYO COMPANY, LIMITED und
DAIICHI Pharmaceutical Co., Ltd. in Europa vollzogen. SANKYO's
derzeitige Holding-Gesellschaft in Europa, SANKYO PHARMA GmbH, wurde
umbenannt in DAIICHI SANKYO EUROPE GmbH, ebenso ihre nationalen
Tochtergesellschaften in Europa.
Die beiden Unternehmen SANKYO und DAIICHI blicken in Europa auf
eine langjährige Geschichte zurück. SANKYO gründete 1985 eine
Tochtergesellschaft für klinische Entwicklung in Düsseldorf und
erwarb 1990 die Luitpold Werke, ein mittelständisches europäisches
Pharmaunternehmen mit Sitz in München. 1993 gründete DAIICHI eine
Abteilung für klinische Entwicklung in Großbritannien.
SANKYO PHARMA, wie das Unternehmen bis Juni 2006 hieß, ist im
Laufe der Jahre beständig gewachsen und wurde 2005 zu einem 322 
Millionen Euro Unternehmen. Es hat Tochtergesellschaften in 10
europäischen Märkten - mehr als jedes andere japanische
pharmazeutische Unternehmen in Europa.
DAIICHI SANKYO hat 1.700 Mitarbeiter in Europa, davon 1.050
Mitarbeiter im Außendienst. Seine Produktionsstätten sind in
Pfaffenhofen/Deutschland und in Altkirch/Frankreich.
SANKYO's Portfolio in Europa konzentriert sich vor allem auf
kardiovaskuläre Produkte für niedergelassene Ärzte, die fast 70
Prozent des gegenwärtigen Umsatzes generieren. Dieser kardiovaskuläre
Schwerpunkt wurde wesentlich geprägt durch die erfolgreiche
Markteinführung des neuesten Blutdrucksenkers Olmesartan (OLMETEC(R))
im Jahre 2002. Der weltweite Umsatz beträgt im Jahre 2005 bereits
mehr als 740 Millionen Euro. Die Veräußerung der früheren
Luitpold-Produkte - wie beispielsweise das bekannte MOBILAT(R) - an
die STADA AG wurde durch den Erwerb weiterer kardiovaskulärer
Produkte wie LOMIR(R) und LOPRESSOR(R) in bestimmten europäischen
Ländern umsatzmäßig kompensiert.
DAIICHI's Aktivitäten in Europa konzentrierten sich bisher auf die
klinische Entwicklung in London. Die Lizenzen seiner meistverkauften
Medikamente, wie Levofloxacin und Irinotecan, liegen in Europa bei
Partnerfirmen wie Sanofi-Aventis bzw. Pfizer.
"Der Zusammenschluss von SANKYO und DAIICHI stellt unser
Unternehmen auf eine breitere finanzielle Basis und führt zum
strategischen Ausbau unserer Produktpipeline", erläutert Reinhard
Bauer, Geschäftsführer von DAIICHI SANKYO EUROPE. "OLMETEC(R), unser
neuester Blockbuster für die Behandlung des Bluthochdrucks, hat ein
sehr großes Wachstumspotential in Europa. Und jetzt, wo attraktive
DAIICHI SANKYO Wirkstoffe in Sicht sind, benötigen wir größere
Außendienstkapazitäten in Europa, welche wir mit Hilfe dieser
Kooperation schneller schaffen werden und damit das Wachstum
vorantreiben."
DAIICHI SANKYO hat in seiner Forschungs- und Entwicklungs-Pipeline
einzigartige und viel versprechende Präparate wie beispielsweise
Prasugrel - ein oraler Thrombozyten-Aggregationshemmer in Phase III -
sowie Rivoglitazone - ein Präparat zur Behandlung des Diabetes Typ II
(Glitazone), bei dem gerade die klinischen Phase II-Studien
abgeschlossen wurden.
Neben dem Ausschöpfen aller Möglichkeiten für weiteres Wachstum
basierend auf den jetzigen Produkten, beschäftigt sich DAIICHI SANKYO
EUROPE intensiv mit dem Erwerb von weiteren Produkten und Unternehmen
in Europa, die zur Firmenstrategie passen.
"Ausgehend von den Wachstumsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens
und den zusätzlichen Initiativen zur Geschäftsentwicklung sollte es
möglich sein, den Umsatz von DAIICHI SANKYO auf 1 Milliarde Euro im
Jahre 2011 zu steigern", bilanziert Reinhard Bauer, CEO DAIICHI
SANKYO EUROPE GmbH.
In diesem Zusammenhang haben DAIICHI SANKYO EUROPE und Eli Lilly &
Company eine Marketing- und Vertriebsvereinbarung für EVISTA(R)
(Raloxifen) für die bestehenden Osteoporose-Indikationen in
bestimmten Ländern Europas (Deutschland, Italien, Belgien,
Niederlande, Österreich und Schweiz) unterzeichnet. EVISTA(R) ist ein
selektiver Östrogenrezeptormodulator, der die Knochenresorption
hemmt. In Europa ist er zur Behandlung und Prävention der Osteoporose
in der Postmenopause indiziert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.daiichi-sankyo.eu

Pressekontakt:

KONTAKT:

Olaf Lamberz
Corporate Communication
Tel. +49(0)89/78 08-442
olaf.lamberz@daiichi-sankyo.eu
For further information visit www.daiichi-sankyo.eu