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Der erste Preis für Nachhaltigkeit der "Prix-Nature" geht an den Berner Andres Wirz von solafrica.ch

Der erste Preis für Nachhaltigkeit der "Prix-Nature" geht an den Berner Andres Wirz von solafrica.ch
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Bern (ots)

- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit  
     unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100019149 -
Andres Wirz, ein Schreiner aus Wahlendorf BE, erhält den 
"Prix-Nature" für sein Projekt Solafrica.ch
Dieses verfolgt den Aufbau einer Produktions- und 
Reparaturwerkstätte von Solarlampen in Kibera, dem grössten Slum 
Afrikas. Die Solarlampen sollen die in mehrerer Hinsicht ungeeigneten
Petrollampen ersetzen und Jugendlichen des Slums neue 
Zukunftsperspektiven geben.
Andres Wirz zum Erhalt des Preises in der Kategorie "Future 
Generation"
"Ich bin glücklich über diese öffentliche Anerkennung. Sie gilt 
nicht nur meinem persönlichen Engagement, sondern vor allem der 
Grundidee hinter dem Solafrica.ch-Projekt, nämlich Schweizer 
Solar-Knowhow in Afrika gratis zur Verfügung zu stellen. Ich komme 
gerade von einer Ausbildungswoche in Kenia zurück, wo ich acht 
Jugendliche weiter ausgebildet habe, so dass sie nun selbständig das 
Holzgehäuse für die Solarlampe produzieren können. Ich muss sagen, 
mit dem Kokospalmenholz sieht die Lampe richtig schön aus. Bald wird 
sie auch in der Schweiz erhältlich sein."
Der 25jährige Andres Wirz hat seine Karriere mit 16 Jahren im 
JugendSolarProjekt von Greenpeace begonnen. Heute nach fünf 
Solarcamps und drei internationalen SolarGeneration-Auftritten, ist 
der gelernte Schreiner Solartrainer und hat mit Anderen letztes Jahr 
das Projekt Solafrica.ch in Form eines unabhängigen Vereins 
gegründet.
Zum Projekt Solafrica.ch (www.solafrica.ch)
Ausgangslage:
Wenn es in Kibera dem grössten Slum in Afrika dunkel wird, zünden 
Slumbewohner in ihren spärlichen Hütten ihre Petrollampen an. Diese 
geben aber nicht nur ein schwaches Licht ab, sondern sind auch sonst 
ungeeignet. Die Lampen sind im Betrieb sehr teuer, emittieren viel 
CO2 und stellen eine grosse Brandgefahr dar. Zudem vergiften sich 
immer wieder Kinder am Petrol, entweder durch Schlucken oder durch 
Einatmen der giftigen Abgase.
Die Idee von Solafrica.ch ist es nun, diese Petrollampen mit 
Solarlampen zu ersetzen. Zu diesem Zweck fördert Solafrica.ch den 
Aufbau einer Produktions- und Reparaturwerkstätte von portablen 
Solarlampen in Kenia sowie deren Verkauf an Personen mit niedrigem 
Einkommen. Das Projekt startet gleichzeitig in den Kibera-Slums von 
Nairobi und in der Schweiz. Die Solarlampen werden in der Schweiz ab 
Frühling 2010 als Fairtrade Produkte verkauft. Zudem werden durch 
Solafrica.ch im internationalen Pfadizentrum in Kandersteg und dem 
Tropenhaus Frutigen ab April 2010 Solarlampen-Workshops angeboten.

Kontakt:

Joshiah Ramogi
Geschäftsleiter Solafrica.ch derzeit in Kenia unter:
Tel.: +25-471-811-1145 (von 16 bis 17)
E-Mail: joshiah.ramogi@solafrica.ch

Claudio Cipriani
Pressesprecher Solafrica.ch
Mobile: +41/77/452'73'57
E-Mail: claudio.cipriani@solafrica.ch

Kuno Roth
Präsident Solafrica.ch
Mobile: +41/79/205'63'63
E-Mail: kuno.roth@solafrica.ch