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Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK)

Task Force LASTWAGENTRANSIT nimmt Tätigkeit auf

Bern (ots)

Verkehrsstörungen im Gütertransit entlang der A2
sollen frühzeitig erkannt und möglichst rasch behoben werden.
Bundespräsident Moritz Leuenberger hat heute den Bundesrat über Ziel,
Aufgabe und Zusammensetzung der Task Force "Lastwagentransit"
informiert. Sie wird von Michel Egger, Vizedirektor des Bundesamtes
für Strassen, geleitet und setzt sich aus Vertretern der drei
betroffenen Departemente, der Kantone sowie der Lastwagenverbände
zusammen. Die Task Force prüft bereits diese Woche Massnahmen, die
kurzfristig wirken sollen.
Nach einer Verdoppelung in den 90er Jahren hat der
Lastwagenverkehr auch in den vergangenen Wochen auf der A2 stark
zugenommen und vorab an den Grenzübergängen zu Kapazitätsengpässen
geführt. Deshalb hat das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr,
Energie und Kommunikation (UVEK) nach Rücksprache mit der Eidg.
Oberzolldirektion und dem Departement für Verteidigung,
Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) eine Task Force eingesetzt. Sie
erarbeitet zusammen mit den betroffenen Kantonen und den
Strassentransportverbänden einerseits schnell wirkende Lösungen zur
Verflüssigung des Verkehrs (inkl. Zollanlagen), anderseits die
Grundlagen für eine wirksame Früherkennung von Risiken. Weitere
Schwerpunkte sind kurzfristige bahnseitige Massnahmen sowie die
Intensivierung der internationalen Zusammenarbeit (Italien,
Deutschland, EU-Kommision).
Die von Egger geleitete Task Force setzt sich aus Vertretern der
Oberzolldirektion, des Bundesamtes für Verkehr, des VBS, der Kantone,
des Nutzfahrzeugverbandes Astag und der Routiers Suisse zusammen. Sie
nimmt ihre Arbeit bereits diese Woche auf.

Kontakt:

UVEK Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie,
Kommunikation;
Pressedienst, Hugo Schittenhelm, Tel. +41 31 322 55 48.

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