Sterbeforscherin Kübler-Ross selber mit dem Tod konfrontiert
Luzern (ots)
Kipa auf ELIAS: Sterbeforscherin Kübler-Ross seit sechs Jahren ans Bett gefesselt
"Warum werde ich nicht abgeholt?" Dass Schwerstkranke und Alte sich intensiv mit der quälenden Frage beschäftigen, warum sie nicht sterben können, hat Elisabeth Kübler-Ross in ihren vielen Büchern beschrieben. Spätestens seit sechs Jahren stellt sie sich diese Frage selber. Seit 1995 ist die abgeschieden im US-Bundesstaat Arizona lebende Sterbeforscherin nach Auskunft ihres Verlages weitgehend ans Bett gefesselt. Mindestens sechs Schlaganfälle, nur ein paar Schritte am Tag und viel zu schwach, ein Buch zu halten: "Sie hat inzwischen gelernt, mit Geduld auf den Tod zu warten", beschreibt Geschäftsführer Trutz Hardo vom Silberschnur-Verlag in Güllesheim/Deutschland den Zustand der Wissenschaftlerin.
Das Porträt von Elisabeth Kübler-Ross ist auf dem Onlinedienst ELIAS der sda abrufbar - im ELIAS-Hauptmenü bei "Infopools" unter "Religion, Kirchen und Gesellschaft".
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