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HEKS - Hilfswerke der Evang. Kirche / EPER - L'Entraide Protestante Suisse

HEKS hat gewonnen

Zürich (ots)

Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz
soll auch weiterhin unter den Abkürzungen HEKS (in der 
Deutschschweiz) und EPER (in der französischsprachigen Schweiz) 
auftreten. Dies ist das Resultat einer Konsultativabstimmung, welche 
in den vergangenen viereinhalb Monaten durchgeführt worden ist. Von 
10'124 Stimmen entfielen 80 Prozent auf HEKS/EPER.
HEKS hat während mehr als vier Monaten unter dem Titel «Mein 
Hilfswerk» eine Aktion durchgeführt, bei der sich die Bevölkerung zum
zukünftigen Auftritt des Hilfswerks äussern konnte. Von den über 
10'000 Personen, die sich an der Abstimmung beteiligten, sprachen 
sich 80 Prozent für HEKS/EPER aus, 13 Prozent wählten Respecta und 6 
Prozent stimmten für Vitalibra. Die zehn Kantonalkirchen und drei 
Kirchgemeinden, welche sich äusserten, sprachen sich ebenfalls für 
die Beibehaltung von HEKS/EPER aus.
Ein starkes Zeichen
Mit grosser Freude hat das Hilfswerk von der überwältigenden 
Beteiligung an der Abstimmung Kenntnis genommen. «Wir verfügen über 
eine interessierte und engagierte Basis, die sich für ihr Hilfswerk 
einsetzt. Das freut uns», kommentiert Ueli Locher, Direktor HEKS und 
fügt an: «Mit dieser Abstimmung gehört HEKS zu den wenigen 
Organisationen, die von sich sagen können, ihr Name sei 
basisdemokratisch legitimiert. Das ist ein kostbares Kapital für die 
Zukunft unseres Hilfswerkes.» Angesichts des klaren Ergebnisses hat 
der Stiftungsrat bereits beschlossen, beim bisherigen Auftritt zu 
bleiben.
Die detaillierte Auswertung der Abstimmungsergebnisse zeigt grosse
Unterschiede in den verschiedenen Altersgruppen. So hat sich zum 
Beispiel bei den unter 30-jährigen Personen eine knappe Mehrheit von 
51 Prozent für einen Namenswechsel ausgesprochen.
Herausforderungen bleiben
Die grosse Herausforderung für die kommenden Jahre bleibt die 
Erhaltung und Stärkung der gesunden Basis des Hilfswerks. Um die 
zahlreichen Projekte im Ausland im bisherigen Umfang weiterführen zu 
können, ist angesichts der in vielen Ländern beachtlichen Teuerung 
zum Beispiel ein moderates Wachstum der Erträge nötig. Darüber hinaus
wäre es wichtig, auch das eine oder andere neue Projekt starten und 
damit auf dringende Bedürfnisse reagieren zu können. Es wird also 
nötig sein, die finanzielle Abstützung von HEKS zu verbreitern und zu
festigen. Dazu gehört auch, dass wir mit unserem Auftritt neue und 
jüngere Zielgruppen erreichen und für die Unterstützung unserer 
Anliegen gewinnen.
Die Verantwortlichen von HEKS sind zuversichtlich, die 
vielfältigen Herausforderungen der kommenden Jahre zu meistern.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.meinhilfswerk.ch
HEKS, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz, leistet 
humanitäre Hilfe, bekämpft die Ursachen der Armut und ermöglicht 
Menschen den Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen wie Wasser, Nahrung
und Bildung. HEKS wehrt sich gegen Ausbeutung und hilft 
Unterdrückten, sich zu organisieren und ihre Rechte einzufordern. Das
Ziel ist ein selbstbestimmtes Leben in Würde für alle Menschen, 
unabhängig welcher Volksgruppe oder Religion sie angehören. HEKS 
arbeitet mit lokalen Partnerorganisationen in über 45 Ländern der 
Welt. Sie kümmern sich um Benachteiligte in ihrem Land unabhängig von
deren Kultur, Religion oder Konfession. In der Schweiz setzt sich 
HEKS anwaltschaftlich für Flüchtlinge ein und ist in Beratungs- und 
Integrationsprojekten für MigrantInnen und sozial benachteiligte 
SchweizerInnen aktiv.

Kontakt:

Christina Wallat, Medien und Information, Tel.: 044 360 88 27,
Piketthandy 076 461 88 70, wallat@heks.ch.

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