Touring Club Schweiz/Suisse/Svizzero - TCS
Hochbetrieb in der Altjahreswoche: Rund 15'000 Anrufe. Patrouille TCS im Dauereinsatz.
Bern (ots)
Der starke Schneefall und der Kälteeinbruch des letzten Dezemberwochenendes führten zu einer starken Zunahme der Anrufe bei der Einsatzzentrale der Patrouille TCS.
Mit dem Wintereinbruch am 27. Dezember 2014 stieg die Anzahl Anrufe bei der Einsatzzentrale mit 4 200 Anrufen auf über das Dreifache eines normalen Tagesvolumens an. An diesem Tag gingen auch überdurchschnittlich viele Unfallmeldungen ein. Der TCS organisierte die entsprechenden Hilfeleistungen. Bis und mit Montag 29. Dezember 2014 meldeten sich bei der Nummer 0800 140 140 rund 15'000 Hilfesuchende. Die Hälfte der Anrufe ging allein auf das Konto des 29. Dezembers.
Pannenursache Nummer 1 waren Batterieprobleme. So machte die klirrende Kälte vor allem jenen Fahrzeugen zu schaffen, die in den Wintersportorten draussen abgestellt waren. Als das Sturmtief Alexander nach Neujahr für wärmere Temperaturen sorgte, ging die Anzahl Anrufe zurück. Am Sonntag, 4. Januar 2015, wurden jedoch wieder 1600 Anrufe registriert, was dem Aufkommen eines intensiven Wintertags entspricht.
Im Hinblick auf die nächste Kältewelle ruft der TCS in Erinnerung, dass eine Autobatterie nach rund vier Jahren den Zenit ihrer Leistungsfähigkeit erreicht. Um sicher zu gehen, ob die Autobatterie noch über genügend Reserve verfügt, lohnt es sich, bei einem Technischen Zentren des TCS oder einer Garage einen Batteriecheck durchführen zu lassen. Gegebenenfalls muss die Batterie ausgetauscht werden.
Hinweis: Der TCS macht darauf aufmerksam, dass Batterien bei minus 20 Grad Celsius z.B. nur noch über die Hälfte ihrer Leistung verfügen. In der kalten Jahreszeit sind vor dem Anlassen des Motors Stromfresser wie Sitzheizung, Aussenspiegel- und Heckscheibenheizung auszuschalten. So werden Batterien und Nerven des Autofahrenden geschont!
Kontakt:
Stephan Müller, Mediensprecher TCS, 058 827 34 41, 079 302 16 36,
stephan.mueller@tcs.ch