Alle Storys
Folgen
Keine Story von Bundesamt für Statistik mehr verpassen.

Bundesamt für Statistik

BFS: Produzenten- und Importpreisindex im September 2004

(ots)

Produzenten- und Importpreisindex im September 2004

Wenig Bewegung – Jahresteuerung 1,5 Prozent Der vom Bundesamt für 
Statistik (BFS) berechnete Gesamtindex der Produzenten- und 
Importpreise stieg im September 2004 gegenüber dem Vormonat um 0,1 
Prozent und erreichte den Stand von 101,4 Punkten (Basis Mai 2003 = 
100). Sowohl die Inland- als auch die Importprodukte verzeichneten 
einen leichten Anstieg um 0,1 Prozent. Die in der zweiten 
Monatshälfte September erfolgten Preiserhöhungen für Erdölprodukte 
werden sich erst im Oktober-Index auswirken. Das Preisniveau des 
Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten lag im September 2004 
um 1,5 Prozent höher als vor einem Jahr.
Leichter Anstieg der Inlandpreise …
Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Produzentenpreisindex 
erhöhte sich im September 2004 um 0,1 Prozent gegenüber dem 
Vormonat. Sein Stand beträgt 101,5 Punkte (Basis Mai 2003 = 100). Im 
Vergleich zum Vorjahr lag das Preisniveau um 1,4 Prozent höher. Der 
Index zeigt die Entwicklung der Ab-Werk-Preise für die im Inland 
hergestellten Produkte. Dienstleistungen sind darin nicht 
berücksichtigt. Preiserhöhungen gegenüber dem Vormonat beobachtete 
man für Gemüse, Rohmilch, Grossvieh, Kälber, Rindfleisch und 
Kalbfleisch. Dasselbe gilt für Blankstahl, Schrott und isolierte 
Elektrokabel. Tiefere Preise verzeichneten dagegen insbesondere 
Kartoffeln, Gartenbauprodukte, Schweinefleisch, Schaffleisch, Sand 
und Kies, Mineralölprodukte und Armierungsstahl.
… und der Importpreise
Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Importpreisindex stieg im 
September 2004 um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Sein Stand 
liegt bei 101,3 Punkten (Basis Mai 2003 = 100). Gegenüber dem 
Vorjahr lag das Preisniveau um 1,8 Prozent höher. Der 
Importpreisindex zeigt die Entwicklung der Ab-Zoll-Preise für 
importierte Produkte. Steigende Preise gegenüber dem Vormonat 
verzeichneten Gemüse, Früchte, Erdöl (roh), Flugpetrol, Reinbitumen, 
Stahl und isolierte Elektrokabel. Preisrückgänge zeigten 
demgegenüber vor allem Heu, Stroh, Gartenbauprodukte, Weintrauben, 
Erdgas, Benzin, Natursteine, Zink und Nickel.
BUNDESAMT FÜR STATISTIK
Pressestelle
Auskunft:
Andreas Fankhauser, BFS, Sektion Preise, Tel.: 032 713 63 07
Hans Udry, BFS, Sektion Preise, Tel.: 032 713 69 95
Pressestelle BFS, Tel.: 032 713 60 13; Fax: 032 713 63 46
Publikationsbestellungen, Tel.: 032 713 60 60, Fax: 032 713 60 61, E-
Mail:  order@bfs.admin.ch
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage des BFS 
http://www.statistik.admin.ch
Die Medienmitteilungen des BFS können als elektronische Newsletter 
abonniert werden. 
Anmeldung unter http://www.news-stat.admin.ch

Weitere Storys: Bundesamt für Statistik
Weitere Storys: Bundesamt für Statistik
  • 08.10.2004 – 09:15

    BFS: Detailhandelsumsätze im August 2004

    (ots) - Detailhandelsumsätze im August 2004 Umsätze steigen um 4,1 Prozent Nach den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) stiegen die wertmässigen Detailhandelsumsätze im August 2004 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,1 Prozent. Dies entspricht einer realen (teuerungsbereinigten) Zunahme von 3,1 Prozent. Im Juli 2004 hatten die nominalen Umsätze einen Anstieg von 0,2 ...

  • 08.10.2004 – 07:45

    BFS: Provisorische Ergebnisse der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung 2004

    (ots) - Provisorische Ergebnisse der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung 2004 Erwerbslosigkeit in der Schweiz auf vergleichsweise tiefem Niveau Im 2. Quartal 2004 waren in der Schweiz 178'000 Personen ohne Arbeit und auf Stellensuche. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Erwerbslosenquote von 4,1 Prozent auf 4,3 Prozent. Im internationalen ...

  • 04.10.2004 – 09:57

    BFS: Schweizerische Eisenbahnrechnung 2002

    (ots) - Schweizerische Eisenbahnrechnung 2002 Die Eisenbahnrechnung des Bundesamtes für Statistik (BFS) zeigt, dass die Eisenbahnen im Jahr 2002 insgesamt ihren Leistungsauftrag erfüllt haben. Die betriebswirtschaftliche Unternehmensrechnung weist einen Überschuss von 166,6 Mio. Franken aus, bei einem Deckungsgrad von 102,1%. In der volkswirtschaftlichen Rechnung resultiert eine Fehldeckung von 7598,6 ...