pafl: Kostenanalyse im Gesundheitswesen
(ots)Regierung hat die Interpellation zur Kostenanalyse im Gesundheitswesen zuhanden des Landtags beantwortet.
Anlässlich der Regierungssitzung vom Dienstag, 29. August 2006, hat die Regierung die Beantwortung der umfangreichen Fragen der Interpellation zur Kostenanalyse im Gesundheitswesen verabschiedet.
Soweit es die Fragestellung zulässt, wird in der Beantwortung detailliert auf die zum Teil rein statistisch aber zum Teil auch strategisch konzeptionell ausgerichteten Fragen eingegangen. Dem Landtag wird damit eine umfassende Analyse zur Diskussion zur Verfügung gestellt, welche nicht zuletzt aufgrund wesentlicher Verbesserungen der Transparenz und Vergleichbarkeit von Daten im Bereich der obligatorischen Krankenversicherung (OKP) möglich ist.
Die Regierung zeigt für den angefragten Zeitraum der letzten 10 Jahre (1996 2005) insbesondere die Entwicklungen im Bereich der Gesundheitsreform, d.h. die Änderungen des Gesetzes über die Krankenversicherung sowie die Entwicklung der Kosten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) an Hand der vorhandenen Statistiken auf. Gerade diese Kostenentwicklung macht deutlich, dass weitere Massnahmen zur Kostenstabilisierung notwendig sein werden. Diesbezüglich wird jedoch in der Interpellationsbeantwortung auch festgehalten, dass die Diskussion "Kosten im Gesundheitswesen" nicht einseitig kostenorientiert und beschränkt auf die OKP geführt werden darf, sondern inhaltlich tief greifend qualitätsorientiert und ausgedehnt auch auf andere Politikbereiche geführt werden muss.
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Karin Zech-Hoop, Ressort Gesundheit
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