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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Dialog zur beruflichen Mobilität in Liechtenstein

(ots)

Vaduz, 13. Oktober (pafl) -

Am Mittwoch den 18. Oktober
empfängt die Nationalagentur Leonardo da Vinci Liechtenstein zehn 
internationale Berufsbildungsexpertinnen und - experten für einen 
viertätigen Wissensaustausch. Thema ist die berufliche Mobilität in 
Europa, insbesondere in Liechtenstein. Best Practice Beispiele 
werden durch ergänzende Exkursionen in liechtensteinischen 
Unternehmen und Bildungsorganisationen präsentiert.
In enger Zusammenarbeit mit dem Europäischen Zentrum für die 
Förderung der Berufsbildung – CEDEFOP (siehe Kasten) – wurde ein 
viertägiger Studienbesuch in Liechtenstein und Österreich mit der 
Unterstützung der Nationalagentur Leonardo da Vinci Österreich 
ausgearbeitet. Die zehnköpfige Delegation, die sich aus Mitgliedern 
von Bildungsministerien, Leitern von Bildungseinrichtungen und 
Ausbildungsverantwortlichen in der Wirtschaft zusammensetzt, wird 
sich während vier Tagen diesem Thema widmen. Ziel ist es, den 
Zusammenhang zwischen Auslandspraktika und Weiterbildung aus der 
Perspektive des lebensbegleitenden Lernens aufzuzeigen. Um die 
berufliche Mobilität in Liechtenstein den Bildungsexpertinnen und 
-experten aus Norwegen, Deutschland, Ungarn, Frankreich, Polen, 
Tschechien und England näher zu bringen stehen 
Informationsveranstaltungen mit der Hochschule Liechtenstein, der 
Hilti Aktiengesellschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie dem 
Amt für Berufsbildung und Beratung auf dem Programm.
Die liechtensteinische Berufsbildung stärkt mit diesem Studienbesuch 
ihr Netzwerk zu namhaften internationalen Bildungsorganisationen und 
profitiert von neuen Impulsen in der beruflichen Mobilität.
Informationen zum Studienbesuchsprogramm erhalten Sie bei der 
Nationalagentur Leonardo da Vinci, Postfach 22, 9494 Schaan, Stefan 
Sohler, Tel: 236 7221,  E-Mail:  stefan.sohler@abb.llv.li
Das Europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung 
(CEDEFOP) ist eine Agentur der Europäischen Union. Es wurde 1975 mit 
einem drittelparitätischen Verwaltungsrat gegründet und arbeitet im 
Dienst der Europäischen Kommission, der EU- Mitgliedstaaten und der 
Sozialpartner sowie der assoziierten Staaten, Norwegen und Island. 
Die Beitrittsländer können in die Tätigkeiten des Zentrums mit 
einbezogen werden.
Das CEDEFOP versorgt als Referenzzentrum für berufliche Bildung, 
politische Entscheidungsträger, Forscher und praktisch Tätige in der 
Europäischen Union mit Informationen, um ihnen ein klareres Bild von 
Entwicklungen zu vermitteln und Grundlagen für Entscheidungen in 
Bezug auf künftige Tätigkeiten treffen zu können. Das CEDEFOP 
unterstützt die Europäische Kommission bei ihren Bemühungen um die 
Förderung und Entwicklung der beruflichen Bildung auf 
Gemeinschaftsebene.
Quelle: CEDEFOP

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