pafl: Hohes Niveau der Bergrettung Liechtenstein
(ots)
Vaduz, 16. Februar (pafl) -
Die Regierung unterstützt das Ausbildungs- und Tagungsprogramm der Bergrettung Liechtenstein mit 44'000 Franken. "Mit diesem Betrag ist gewährleistet, dass die liechtensteinische Bergrettung in Bezug auf ihre spezielle Rettungstätigkeit auf dem heutigen sehr guten Niveau gehalten werden kann", so der zuständige Regierungsrat Martin Meyer nach dem Regierungsbeschluss.
Ganzjährig im Einsatz
Die Bergrettung Liechtenstein wurde 1954 gegründet und ist ganzjährig für die Rettung von Personen in Not auf alpinem oder unwegsamem Gelände zuständig. Sie ist Mitglied der Internationalen Kommission für Alpines Rettungswesen (IKAR) und Partner der REGA. Die ehrenamtliche Organisation wird von Rettungschef Christoph Frommelt geleitet.
Die 30 Mitglieder der Bergrettung Liechtenstein trainieren ihre persönlichen Fähigkeiten (Klettern und Kondition) laufend selbständig. Regierungsrat Martin Meyer: "Übungen und Schulungen bei der Bergrettung Liechtenstein sind unerlässlich."
Die Bergrettung Liechtenstein ist seit Gründung der IKAR deren Mitglied und hat die internationale Tagung bereits zweimal organisiert. Bei den Tagungen handelt es sich um spezielle Meetings, die sich unmittelbar mit der Ausbildung, dem Erfahrungsaustausch und der Technik des Rettungswesens im Gebirge befassen.
Hohes Niveau auch in Zukunft gesichert
Die Mitglieder der Bergrettung Liechtenstein führen ihre Kurse und Tagungen grossteils an regulären Arbeitstagen durch und tragen die entsprechenden Lohnausfälle selbst. Spezielle Kurse der Kaderleute bei der REGA oder beim SAC sowie die Tagungen und Einsätze der Kursleiter werden deshalb gemäss Regierungsbeschluss finanziell entschädigt.
Mit der finanziellen Unterstützung durch die Regierung ist gewährleistet, dass das hohe Niveau der Bergrettung Liechtenstein auch in Zukunft gesichert bleibt.
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Markus Amann
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