pafl: Rad fahren ist in
(ots)
Vaduz, 23. Juli (pafl) -
Wer regelmässig in die Pedale tritt, kann zahlreichen Krankheiten "davon fahren". Das Fahrrad hat sich vom reinen Freizeit- und Sportgerät hin zu einem Verkehrsmittel für den Alltag entwickelt. "Auf Distanzen bis zu fünf Kilometer ist das Fahrrad das schnellste Verkehrsmittel und trägt wesentlich zum persönlichen Wohlbefinden und zur Fitness bei", so der zuständige Regierungsrat Martin Meyer zu den Vorteilen des Fahrrades.
Helm auf, Natel raus, auf das Rad schwingen und in die Natur strampeln: Rad fahren macht rundherum froh und hält gesund. Regierungsrat Martin Meyer: "Das Körpergewicht wird vom Sattel getragen, Herz, Kreislauf und Gelenke werden entlastet. Man kommt daher auch beim Stiegensteigen oder wenn man zum Liechtenstein Bus läuft nicht mehr so leicht ausser Atem."
Umweltfreundliches Verkehrsmittel
Es gibt gute Gründe mit dem Tourenrad oder dem Mountainbike nicht nur am Wochenende ins Grüne zu fahren, sondern das Fahrrad als vollwertiges Verkehrsmittel neben öffentlichem Nahverkehr und Auto auch im Alltagsverkehr zu nutzen.
Radfahren ist die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung und trägt damit auch zum Klimaschutz bei. Wer mit dem Rad zur Arbeit, Schule oder zum täglichen Einkaufen fährt, bewegt sich gesund und umweltbewusst. Das Fahrrad ist ein preiswertes, energiesparendes Verkehrsmittel. Im Gegensatz zum motorisierten Verkehr verursacht es keine klimaerwärmende Kohlendioxid-Emission, keinen stresserzeugenden Verkehrslärm, keinen nervenden Stau. Durch Fahrradverkehrsanlagen wird wenig öffentlicher Raum in Anspruch genommen.
Regierungsrat Martin Meyer: "Je mehr Leute mit dem Fahrrad fahren, um so lebenswerter werden unsere Strassen und Plätze. Fahrrad fahren bedeutet also nicht nur Klimaschutz und Gesundheit, sondern auch mehr urbane Qualität für alle."
Bessere Blutfettwerte, Stressabbau und guter Schlaf
Wer zwei bis drei Mal pro Woche für mindestens eine halbe Stunde auf den Drahtesel steigt, verbessert ausserdem die Blutfettwerte (Stichwort Cholesterin) und die Gehirnleistung. Das Balancehalten trainiert auch das Gleichgewichtsgefühl. Übrigens: Radfahren belastet nicht die Gelenke, daher braucht man auch keine Idealfigur, damit ist das Radeln eine gute Alternative zum Laufen. Auch für die Seele ist das Radeln eine Wohltat. Martin Meyer: "Rad fahren baut Stress ab, macht fröhlich und sorgt für guten Schlaf. Das Liechtensteiner Radnetz bietet auch zahlreiche abwechslungsreiche Strecken für die Freizeit und eine entsprechende Anbindung an die internationalen Velo-Netze der Schweiz und Österreich."
Kontakt:
Amt für Gesundheit
Peter Gstöhl
Tel.: +423/236 73 35