pafl: Sicher und umweltbewusst: "Zu Fuss in den Kindergarten"
Vaduz (ots)
Vaduz, 5. Oktober (pafl) - Kinder können auch zu Fuss sicher in die Schule oder in den Kindergarten kommen. Der Fussweg ist nicht nur eine umweltverträgliche Alternative zur kurzen Fahrt mit dem Auto, sondern stärkt auch die Lernfähigkeit der Kleinen. Trotzdem bringen immer mehr Eltern in Liechtenstein ihre Kinder mit dem Auto in die Schule oder in den Kindergarten. Ihr Wunsch, die Kinder mit "Elterntaxis" vor Verkehrs-unfällen zu bewahren, ist damit allerdings nicht zu erfüllen. Im Rahmen der diesjährigen Europäischen Mobilitätswoche engagierten sich unter anderem auch die sieben Kindergärten in Schaan für die Aktion "Zu Fuss in den Kindergarten".
Regierungsrat Martin Meyer lobte bei der Abschlusspräsentation des Projektes das Engagement und die Idee der gelungenen Aktion: "Zu Fuss zur Schule und zum Kindergarten ist aufgrund der notwendigen Gesundheitsvorsorge, der Verkehrssicherheit, des Schutzes unserer Umwelt, aber auch wegen der Unterstützung des Spasses am Gehen der Kinder ein Dauerthema in Liechtenstein. Die Initiative der Kommission Schulwegsicherung in Schaan ist hervorragend."
Kinder haben Spass
Mehr als drei Wochen lang wurde das Verkehrsverhalten der 100 verschiedenen Kinder in Schaan genau unter die Lupe genommen. Dank der Organisation durch die Kommission Schulwegsicherung und den beteiligten sieben Kindergärten konnte die Aktion problemlos und perfekt organisiert werden. Schliesslich stellte sich heraus, dass die meisten Kinder zu Fuss gehen, weil es einfach Spass macht.
Hervorragende Teilnehmerzahlen
Zusammen mit den engagierten Vertretern der Kommission Schulwegsicherung überreichte Regierungsrat Martin Meyer als kleines Dankschön für die ausgezeichnete Initiative symbolisch an die Kindergartenkinder Brote in Fussform, kleine Getränke und ein gesundes Joghurt aus Liechtenstein: "Wir sind begeistert, wie motiviert alle Beteiligten aktiv an dieser Aktion teilgenommen haben. Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Beteiligten, insbesondere auch bei den Kindergärtnerinnen und bei den Mitgliedern der Kommission Schulwegsicherung."
Kontakt:
Markus Amann
Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423 236 63 06