pafl: Subvention für Pflegewohnheim Triesenberg
Vaduz (ots)
Vaduz, 31. Oktober (pafl) - Die Regierung will für den Neubau eines Pflegewohnheimes in Triesenberg eine Subvention von 50 Prozent an die Anlagekosten von 9'218'980 Franken gewähren. Ein entsprechender Bericht und Antrag wurde zuhanden des Landtags verabschiedet.
Die Gemeinde Triesenberg errichtet das Neubauprojekt Dorfzentrum Triesenberg mit Gemeindeverwaltung, Vereinslokal und Tiefgarage. In diesem Zusammenhang haben der Stiftungsrat der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe und der Gemeinderat von Triesenberg beschlossen, als Pilotprojekt in Liechtenstein im Neubauprojekt der Erweiterung des Dorfzentrums Triesenberg ein Pflegewohnheim mit 16 Plätzen zu integrieren. Mit den Bauarbeiten für das Pflegewohnheim soll im August 2008 begonnen werden. Der Bezug des Pflegewohnheimes ist für Sommer 2010 geplant.
Dezentrale Pflegewohngruppen
Im Zuge der Entwicklungsplanung für den Ausbau der stationären Pflegekapazitäten im Land Liechtenstein ist vorgesehen, dass die bestehenden Heime der Stiftung Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe (LAK) durch dezentrale Pflegewohngruppen ergänzt werden. In diesem Zusammenhang haben der Stiftungsrat der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe und der Gemeinderat von Triesenberg beschlossen, als Pilotprojekt in Liechtenstein im Neubauprojekt der Erweiterung des Dorfzentrums Triesenberg ein Pflegewohnheim mit 16 Plätzen zu realisieren. Im Gegensatz zu den bestehenden Heimen erfolgen der Bau und die Finanzierung des Pflegewohnheimes in Triesenberg durch die Gemeinde Triesenberg. Die Organisation und der laufende Betrieb des Pflegewohnheimes in Triesenberg werden durch die Stiftung erfolgen, wobei das Pflegewohnheim als Aussenstelle des Hauses St. Mamertus in Triesen geführt werden wird. Der Bau des Pflegewohnheimes ist seit Jahren ein grosses Anliegen der Bevölkerung von Triesenberg, damit ältere und pflegebedürftige Menschen in ihrer Wohngemeinde bleiben können und nicht in ein Alters- und Pflegeheim im Tal wechseln müssen.
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Hochbauamt
Peter Mündle
Amtsleiter
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