pafl: Betriebliche Gesundheitsförderung: Gesunde Mitarbeiter - auch wenn die Belegschaft klein ist
Vaduz (ots)
Sperrfrist bis 02.01.2008, 10:00 Uhr
Gesund leben - und das am Arbeitsplatz? Gesunde Mitarbeiter sind motivierter, leistungsfähiger und verbessern die wirtschaftlichen Chancen, gerade auch von kleinen oder mittelgrossen Betrieben. Die Regierung unterstützt die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) auch in kleineren Unternehmen. Regierungsrat Martin Meyer betont die Wichtigkeit der Betrieblichen Gesundheitsförderung: "Alle Betriebe sind heute auf die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter angewiesen". Die Verhältnisse im Unternehmen, aber auch die Firmenkultur haben direkten Einfluss auf die Gesundheit jedes Einzelnen. Zwei Faktoren wirken sich im Wesentlichen auf die Gesunderhaltung aus. Es sind dies die Belastung und Verhältnisse am Arbeitsplatz und die persönlichen Ressourcen der Mitarbeiter.
Verantwortung für Personal Carmen Eggenberger vom Amt für Gesundheit zu den Vorteilen der Betrieblichen Gesundheitsförderung: "BGF ist keine Modeströmung. Alle Mitarbeiter sind an ihrem Arbeitsplatz mit ihren Bedürfnissen ernst zu nehmen. Die Geschäftsleitung kann dafür sorgen, dass die Verhältnisse im Betrieb so gestaltet sind, dass Mitarbeitende nicht an oder durch ihre Arbeit krank werden. Dazu sind die Mitarbeiter aktiv mit einzubinden. Die persönlichen Ressourcen aller Mitarbeiter können gezielt gestärkt werden. Es braucht eine gewisse Sensibilisierung und ein ganzheitliches Verständnis in Bezug auf Gesundheit und Arbeit. Natürlich zählt auch das Bewusstsein für die Verantwortung, die ein Chef seinen Angestellten gegenüber trägt".
Motivierte Mitarbeiter BGF ist auch in kleinen und mittelgrossen Unternehmen möglich. "Die Motivation, die Leistungsbereitschaft sowie die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden erhöht sich durch die Betriebliche Gesundheitsförderung. Das Zauberwort heisst Mitarbeiterzufriedenheit", so Regierungsrat Martin Meyer. Die Gesunderhaltung am Arbeitsplatz ist von entscheidender Bedeutung. Einerseits für die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens, andererseits für jeden Menschen, der einen guten Teil seiner Lebenszeit am Arbeitsplatz verbringt. Carmen Eggenberger: Erfahrene Unternehmen wissen schon heute, dass sich jeder investierte Franken lohnt, auch in kleinen Betrieben. Nicht nur, dass krankheitsbedingte Absenzen, die immer Geld kosten, reduziert werden.
Unterstützung suchen und annehmen In kleinen Unternehmen lässt sich BGF einfacher einführen, als in grossen Firmen, in denen eine viel grössere Anzahl Menschen überzeugt werden muss. In KMUs sind die Wege kürzer, die Umsetzung weniger umständlich. Unterstützung finden KMUs bei Versicherern, Krankenkassen, bei Fachexperten, die sich auf diesem Gebiet spezialisiert haben. Eine kostenlose Variante findet sich im Internet unter: www.kmu-vital.ch, gefördert durch Gesundheitsförderung Schweiz. Auch das Amt für Gesundheit liefert gerne erste Inputs.
Kontakt:
Markus Amann
Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423 236 63 06