pafl: Gelungener Workshop der Gesundheits- und Seniorenkommissionen
Vaduz (ots)
Vaduz, 20. Juni (pafl) - Im Rahmen der Gesundheitskampagne "bewusst(er)leben" widmet sich das dritte Kampagnenjahr dem Thema "seelische Gesundheit". Das Amt für Gesundheit organisierte aus diesem Grund einen eigenen Workshop für die verschiedenen Kommissionsmitglieder. Helen Näff und Kathrin Ospelt vom Amt für Gesundheit zu den Hintergründen des Workshops: "Wir wollten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dazu anzuregen, eigene Aktionen und Projekte in ihren Gemeinden umzusetzen."
Reges Interesses und spannende Diskussionen
Rund 30 Mitglieder der Gesundheits- und Seniorenkommissionen informierten sich beim Workshop über das Schwerpunktthema "Seelische Gesundheit in Liechtenstein, was können wir tun?" Während eines ganzen Tages wurden anhand der "Open-Space Methode", einem Verfahren, das die freie Entwicklung von Diskussionsprozessen und Themen ermöglicht, verschiedene Fragestellungen in Kleingruppen behandelt. Fragen wie man zum Beispiel den Erfahrungsaustausch zwischen Jung und Alt verbessern kann oder wie Naturerlebnisse die seelische Gesundheit beeinflussen können, wurden rege diskutiert. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren mit grossem Interesse und Engagement dabei.
Erste Projekte bereits in Planung
Zu einigen Themen haben die Kommissionsmitglieder bereits konkrete Ideen für Projekte, die sie in ihren Gemeinden durchführen. So wird die Gesundheitskommission Triesenberg z.B. am 18. Oktober 2008 einen Tag zum Thema "Wellness - Gesundheit für Körper, Geist und Seele" durchführen. Im Frühjahr 2009 planen die Unterländer Kommissionen ein gemeinsames Projekt zum Thema "Bewegung und Natur".
Menschen sollen gesund bleiben
"Ziel der Gesundheitspolitik darf nicht nur sein, ein erstklassiges und langfristig finanzierbares Gesundheitswesen zu erhalten, sondern vor allem dafür zu sorgen, dass die Menschen gesund bleiben. Aus diesem Grund möchte die Regierung die liechtensteinische Bevölkerung im Rahmen einer Gesundheitspräventionskampagne für das Thema sensibilisieren. So kann langfristig ein Beitrag dazu geleistet werden, das physische und psychische Wohlbefinden der Bevölkerung zu steigern", fasst Regierungsrat Martin Meyer die Zielsetzung der Präventionskampagne "bewusst(er)leben" zusammen.
Projekte zur Förderung der Gesundheit
Gesundheitsförderung unterstützt den Einzelnen in seinen Bemühungen um eine gesunde Lebensweise. Das Resultat ist ein gesundes Leben, eine höhere Lebensqualität und eine gesteigerte Leistungsfähigkeit. "Das Amt für Gesundheit fördert das Gesundheitsbewusststein der Bevölkerung. Dazu erarbeitet und unterstützt es Projekte zur Förderung der Gesundheit. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit Gruppen wie Gesundheitskommissionen der Gemeinden, Schulen, Kindergärten, Ämtern, Betrieben oder anderen Institutionen. Das Amt für Gesundheit vernetzt sich auch mit anderen Anbietern der Gesundheitsförderung", so Kathrin Ospelt und Helen Näff vom Amt für Gesundheit.
Kontakt:
Amt für Gesundheit
Helen Näff
Tel.: +423 236 73 33