pafl: Vision 2020 für Industriestandort präsentiert
Vaduz (ots)
Vaduz, 6. Januar (pafl) - Das Ziel der Regierung, zusammen mit den Verbänden und Interessenvertretern eine von allen getragene, gesamtwirtschaftliche Zukunftsvision für unser Land zu erarbeiten, ist um einen weiteren wichtigen Meilenstein näher gerückt. Am Montag, 5. Januar 2009, wurde die Vision zum Industriestandort Liechtenstein von Klaus Risch, Präsident der LIHK, und Josef Beck, Geschäftsführer der LIHK, offiziell an Regierungschef-Stellvertreter und Wirtschaftsminister Klaus Tschütscher übergeben. Das Ressort Wirtschaft hat im Frühsommer zusammen mit den Verantwortlichen der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer (LIHK) einen Fahrplan entwickelt, um zielgerichtet bis Ende 2008 die Anforderungen an die Vision und Strategie des Industriestandorts zu erarbeiten und eindeutige Massnahmen samt Umsetzungsplanung zu formulieren. "Nach dem gemeinsamen Startschuss mit dem Ressort Wirtschaft haben sich die Vorstandsmitglieder der LIHK in den letzten Monaten unter Beizug des von der Regierung bestellten Wirtschaftsberatungsunternehmens ecopol AG in mehreren Workshops mit der Erarbeitung der Vision für den Industriestandort Liechtenstein beschäftigt. Die Ergebnisse liegen nun fristgerecht vor", freut sich LIHK-Präsident Klaus Risch. Die Vision für den Industriestandort sowie diejenige für den Gewerbestandort, welche am 29. Dezember 2008 übergeben wurde, werden nun im Rahmen des Wirtschafts-Cockpits mit dem "Projekt Futuro", in dessen Rahmen erste Schritte für eine Vision für den Finanzdienstleistungsplatz Liechtenstein ausgearbeitet wurden, zu einer in sich stimmigen Zukunftsvision 2020 für den ganzen Wirtschaftsplatz zusammengeführt werden. "Diese langfristig angelegte und nachhaltig wirkende gesamtwirtschaftliche Vision wird die Grundlage für ein ganzheitliches Zukunftsprogramm zur Sicherung von Arbeit, Wachstum und sozialer Stabilität für Liechtenstein sein. Denn nur eine gesunde Wirtschaft mit innovativen Ideen sichert auf lange Sicht Arbeitsplätze, Wohlfahrt und ein funktionierendes soziales Netz", so Regierungschef-Stellvertreter und Wirtschaftsminister Klaus Tschütscher. Mit dem im Wirtschafts-Cockpit angelegten strukturierten Prozess soll es in Zukunft vor allem auch gelingen, mehr Kontinuität, Stabilität und Berechenbarkeit in den politischen Planungsprozess zu bringen. Deshalb wird auch der Erfolg der ergriffenen Aktivitäten inskünftig messbar sein, das heisst einer objektiven Wirkungskontrolle mit nachvollziehbaren und effizienten Indikatoren unterzogen werden.
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