pafl: Infektion mit der neuen Influenza A/H1N1 (Schweinegrippe) konnte ausgeschlossen werden
Vaduz (ots)
Vaduz, 16. Juni (pafl) - Die Abklärungen am NZI (Nationales Zentrum für Influenza) in Genf des am 14. Juni 2009 gemeldeten Verdachtsfalles mit Wohnsitz in Liechtenstein ergaben, dass keine Infektion mit der neuen Grippe A/H1N1 vorliegt.
Somit wurde die Isolation der betreffenden Person aufgehoben. Die Person muss sich vorläufig jedoch weiterhin beobachten - wie alle Rückkehrer aus Ländern mit erhöhtem Expositionsrisiko - ob innert sieben Tagen nach der Rückkehr nochmals grippale Symptome auftreten.
Ansteckungsmöglichkeiten bestehen vor allem in jenen Ländern mit erhöhtem Expositionsrisiko; dazu wird seit gestern auch Grossbritannien gezählt. Daher werden alle Reiserückkehrer aus Ländern mit erhöhtem Expositionsrisiko, derzeit USA, Mexiko, Kanada, Dom. Republik, Chile, Panama, Bundesstaat Viktoria in Australien und Grossbritannien, gebeten, sich umgehend telefonisch bei ihrem Arzt zu melden, falls bei ihnen innert sieben Tagen nach der Rückkehr Grippesymptome auftreten. Reisende sollten sich an die empfohlen Hygienemassnahmen halten und die Anweisungen der lokalen Behörden befolgen.
Kontakt:
Sabine Erne, Amtsärztin
Amt für Gesundheit
Tel.: +423 236 73 45