pafl: Chance Liechtenstein gibt Jugendlichen neue Perspektiven
Vaduz (ots)
Vaduz, 10. September (pafl) - Die derzeitige Wirtschaftslage, und damit die Arbeitslosigkeit von drei Prozent, stellen sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer in Liechtenstein eine Herausforderung dar. Mit gezielten Programmen begegnet die Regierung diesen schwierigen Zeiten, um den Arbeitsmarkt stabil zu halten. Dennoch ist mit jedem Arbeitslosen ein persönliches Schicksal verbunden. Die Regierung setzt sich daher zum Ziel, die Arbeitslosenquote, insbesondere bei Jugendlichen und Lehrabgängern, weiter zu senken.
Am 14. September startet das Ressort Wirtschaft unter Federführung des Arbeitsmarkt Service AMS und mit dem Patronat von Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein mit der dritten Auflage von "Chance Liechtenstein". Das innovative Projekt zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit bietet jungen Erwerbslosen eine Plattform, die es ihnen ermöglicht, ihr Fachwissen und ihre Fähigkeiten im Rahmen eines sechstägigen Workshops zu vertiefen und am abschliessenden "Jobmarkt" vom 23. September den Wirtschaftsvertretern zu präsentieren. Dies in der durchaus realistischen Hoffnung, eine Arbeitsstelle, und damit neue Zukunftsperspektiven, zu finden.
Die jungen Menschen werden während des Workshops vom 14. bis 22. September professionell qualifiziert und damit fit für den Arbeitsmarkt gemacht. So soll den jungen Stellensuchenden der nachhaltige Einstieg ins Berufsleben erleichtert werden.
"Chance Liechtenstein" bringt Politik und Wirtschaft zusammen, um das gemeinsame Anliegen zu verwirklichen, die Jugendarbeitslosigkeit zu senken. Mit dem Projekt zielen die Veranstalter darauf ab, junge Arbeitslose ein Stück ihres nicht einfachen Weges zu begleiten und ihnen in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft neue berufliche Perspektiven und somit eine Zukunft zu geben. Die letzten beiden Austragungen von "Chance Liechtenstein" 2007 und 2008 haben gezeigt, dass sich die koordinierten Bemühungen lohnen. So konnten im Rahmen des ersten Projektes 50 Prozent und im Rahmen des zweiten Projektes 75 Prozent der Jugendlichen vermittelt werden.
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Amt für Volkswirtschaft
Christian Hausmann, Leiter
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