pafl: IBK-Preis für Gesundheitsförderung
Vaduz (ots)
Vaduz, 19. Januar (pafl) - Innovative nachhaltige Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention werden gesucht! Es heisst also: mitmachen und gewinnen, beim vierten IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention 2010.
Mitmachen ist ganz einfach: auf www.ikg-gesundheit.org ist ein vorbereiteter Teilnahmeschein abrufbar. Eine kurze Beschreibung des Projektes - es darf nicht älter als zwei Jahre sein - und, falls vorhanden, die Projektdokumentation einschicken, und das Projekt ist angemeldet. Mitmachen können Einzelpersonen, Vereine, Kommissionen oder Firmen. Anmeldeschluss ist der 12. März 2010.
Grenzüberschreitende Gesundheit
Die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) ist ein kooperativer Zusammenschluss der an den Bodensee angrenzenden und mit ihm verbundenen Länder und Kantone Baden-Württemberg, Schaffhausen, Zürich, Thurgau, St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Fürstentum Liechtenstein, Vorarlberg und Bayern. Die IBK hat sich zum Ziel gesetzt, die Bodenseeregion als attraktiven Lebens-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftsraum zu erhalten und zu fördern und die regionale Zusammengehörigkeit zu stärken.
Gute Beispiele
Die Verbesserung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung, eine breite Verankerung und Stärkung des Stellenwerts von Gesundheitsförderung und Prävention in der Gesellschaft sind hier vorrangige Zielsetzungen. Auf diesem Weg sind Best-Practice-Beispiele und letztlich der Nachweis des Nutzens von Gesundheitsförderung und Prävention wichtige Bausteine. Der vierte IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention wird verliehen für die Realisierung innovativer, wirkungsvoller und multiziplierbarer Ideen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention.
Liechtenstein-Nomination 2008
Bereits im Jahr 2008 wurde ein Projekt aus Liechtenstein nominiert. Als Teil der Kampagne "bewusst(er)leben" wurde das Projekt "Liechtensteiner Miniköche gesucht" lanciert. Das Projekt schaffte es bis in die Reihe der nominierten Projekte des dritten IBK-Wettbewerbs. Die nominierten Projekte werden während des internationalen Fachsymposiums in Bregenz einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Mit der Bekanntmachung beispielhafter Projekte aus dem Bodenseeraum sollen der breite, länderübergreifende Diskurs über Gesundheitsförderung und Prävention gepflegt und eigene Aktivitäten angeregt werden.
Nationale Projekte
Bisher war Liechtenstein auf der nationalen Ebene der Schweiz angeschlossen. Beim vierten Wettbewerb 2010 ist die Durchführung des Wettbewerbs in Liechtenstein erstmals autonom. Die nationalen Jurys nominieren Projekte und die internationale Jury wählt aus den Nominierten die Preisträger. Die Teilnahmescheine stehen seit Mitte Januar auf der Homepage www.bewussterleben.li zur Verfügung.
Kontakt:
Amt für Gesundheit
Carmen Eggenberger
T +423 236 73 32