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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Liechtenstein in den chinesischen Medien
Grosse Resonanz nach China-Reise von Politik und Wirtschaft

Vaduz (ots)

Vaduz, 6. September (pafl) - Die China-Reise von
Erbprinz Alois, Regierungschef Klaus Tschütscher und Vertretern von 
vier Wirtschaftsverbänden fand in den chinesischen Medien schon jetzt
grossen Niederschlag.
Viele chinesische Meinungsführer erreicht
Die für Liechtenstein unvorstellbar grossen Zahlen der mit den 
Medienberichten erreichten Menschen in China geben einen Einblick in 
die Grössenverhältnisse Chinas. Auch wenn mit der Berichterstattung 
bei einer chinesischen Gesamtbevölkerung von 1,3 Milliarden nur 
punktuell Akzente gesetzt werden können, konnten mit den 
Medienberichten etliche für Liechtenstein wichtige Meinungsführer 
erreicht werden.
So brachte der staatliche TV-Kanal CCTV (China Central Television)
in den Hauptabendnachrichten einen dreiminütigen Bericht über den 
Besuch der Liechtensteiner Delegation in Peking am 30. August sowie 
einen weiteren zweiminütigen Bericht über den 
Liechtenstein-Nationentag an der EXPO in Shanghai am 1. September. 
Die geschätzte Zuschauerzahl betrug jeweils 300 Millionen.
Die in Shanghai ansässige Satelliten-Fernsehstation DragonTV 
brachte einen drei Minuten langen Report in den Abendnachrichten und 
erreichte damit eine geschätzte Zuschauerzahl von rund 70 Millionen. 
Dragon TV wird nicht nur in fast ganz Festlandchina, Macao, Hong Kong
und Taiwan gesehen, sondern kann auch in Nordamerika, Japan, 
Australien und Europa empfangen werden.
In den Top 15 nationalen chinesischen Zeitungen sowie in zehn 
weiteren wichtigen nationalen Zeitungen sind bisher Zeitungsartikel 
mit über 16 Millionen Auflage und geschätzten 35 Millionen Leserinnen
und Lesern erschienen. Mit Internet-Reports in über 50 Portalen 
konnte darüber hinaus eine geschätzte Leserschaft von weiteren rund 
50 Millionen erreicht werden.
Kernbotschaften korrekt wiedergegeben
In all diesen Berichten wurden die liechtensteinischen 
Kernbotschaften von den bereits im Vorfeld intensiv unterrichteten 
Journalisten richtig wiedergegeben. So konnte ein ausgewogenes Bild 
Liechtensteins verbreitet werden und es wurden die konkreten 
Interessen und Werte Liechtensteins vermittelt.
Im Zentrum der Berichterstattung stand die Unterzeichnung eines 
Memorandum, mit dem Liechtenstein die Volksrepublik China als 
Marktwirtschaft anerkennt. Über das Interesse Liechtensteins am 
Abschluss eines Doppelbesteuerungsabkommens wurde ebenso breit 
berichtet wie über die Bereitschaft Chinas, dazu eine Analyse 
vorzunehmen.
Darüber hinaus wurde viel über Liechtenstein als eine der 
vitalsten Wirtschaftsbereiche der Welt mit einer tiefen 
Arbeitslosenzahl sowie über den liechtensteinischen Finanzplatz als 
eine Oase der Stabilität berichtet.
Liechtensteins aussergewöhnliches politisches System, das eine 
Erbmonarchie mit einem parlamentarischen System vereint und 
gleichzeitig starke direkt-demokratische Züge hat, war in sehr vielen
Berichten enthalten. Doch auch über Liechtensteins Kampf gegen 
Geldwäscherei, organisierte Kriminalität, Terrorismusfinanzierung und
andere Finanzdelikte wurde viel berichtet.
Hoher Wert der Berichterstattung
Diese Berichterstattung lässt sich auch konkret in Marketingzahlen
umrechnen. So haben Experten in China die bisherige Berichterstattung
mit einem geschätzten Marketingaufwand von ungefähr drei Millionen 
Schweizer Franken verglichen, den man einsetzen hätte müssen, um 
dieses Ergebnis zu erreichen. Dabei sind die Spezialberichte über die
Konzerte des Sinfonie Orchesters Liechtenstein (SOL) und die 
Interviews mit dem Dirigenten Klaus Beck noch nicht berücksichtigt.

Kontakt:

Stabsstelle für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Gerlinde Manz-Christ, Leiterin
T +423 776 61 80

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