pafl: Solidarität mit den Notleidenden im Maghreb
Vaduz (ots/pafl) -
Die Regierung beschliesst einen Beitrag in der Höhe von insgesamt 250'000 Franken für die von den Unruhen betroffenen Menschen in Libyen, Tunesien und Ägypten.
Der Sturz der Regime in Tunesien und Ägypten sowie die andauernden Kämpfe in Libyen haben zu einer humanitären Notlage in der betroffenen Region geführt. Eine zunehmende Anzahl von Flüchtlingen bedarf der dringenden Evakuierung und Betreuung. Aber auch die in Libyen ausharrende Bevölkerung ist zunehmend gefährdet.
Das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge UNHCR erhält 100'000 Franken für sein regionales Programm in Nordafrika. Des Weiteren werden dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz IKRK 100'000 Franken für die Aktivitäten in Libyen zugesprochen. 50'000 Franken gehen im Rahmen des regionalen UNO-Hilfsappells an das Büro der Vereinten Nationen zur Koordination der humanitären Hilfe OCHA.
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