ikr: Ausführlicher Arbeitsbesuch von Regierungschef Klaus Tschütscher in Wien
Vaduz (ots/ikr) -
Regierungschef Klaus Tschütscher besucht am kommenden Donnerstag und Freitag die österreichische Bundeshauptstadt Wien und wird dabei mit mehreren Ministern Gespräche führen und auch an einer Festveranstaltung der Universität Wien teilnehmen. Regierungschef Klaus Tschütscher trifft sich anlässlich seines Aufenthalts unter anderem mit Bundeskanzler Werner Faymann, Finanzministerin Maria Fekter, dem österreichischen Wirtschafts- und Familienminister Reinhold Mitterlehner sowie Sozialminister Rudolf Hundstorfer. Der Arbeitsbesuch dient in erster Linie dazu, die bestehenden ausgezeichneten persönlichen Kontakte entsprechend zu vertiefen und damit auch die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Österreich und Liechtenstein weiter auszubauen. "Wir sind für Österreich ein vertrauenswürdiger Wirtschaftspartner. Unsere grosse Stärke ist die sehr gute Zusammenarbeit. Die länderübergreifenden Kooperationen haben Liechtenstein stark gemacht. Eine gute Zusammenarbeit ist deshalb auch in Zukunft notwendig. Es gibt einige wichtige Themen für Liechtenstein, die wir bei den Arbeitsgesprächen mit den einzelnen Ministern offen diskutieren werden", erläutert Regierungschef Klaus Tschütscher vor seiner Abreise nach Wien.
Stabilität und Glaubwürdigkeit
Im Rahmen seines Aufenthaltes in der österreichischen Bundeshauptstadt wird sich der Liechtensteiner Regierungschef bei seinem Arbeitsgespräch mit Kanzler Werner Faymann vor allem über die Lage in der Eurozone und deren Auswirkungen austauschen. Dazu zählen unter anderem auch Fragen rund um die Sanierung der Staatshaushalte und verschiedene andere Finanzplatzthemen. Regierungschef Klaus Tschütscher wird bei dieser Gelegenheit Kanzler Faymann auch über die aktuellen Finanz- und Steuerpolitik und die Auswirkungen des wirtschaftlichen Abschwungs in Europa für Liechtenstein informieren. "Wir leben in Zeiten fundamentaler Umbrüche. Alle Handlungen, die von der Politik aktuell abverlangt werden, wie Investitionen in Bildung, Gesundheitssystem oder Altersvorsorge, hängen auch von den Einnahmen des Staates und einer qualitätsvollen Verwaltung ab. Wenn wir die Prognosen für 2012 sehen, müssen wir uns darauf einstellen, dass die Krise noch lange nicht vorbei ist. Stabilität und Glaubwürdigkeit bilden sowohl in Österreich als auch in Liechtenstein zwei wichtige Schlüsselbegriffe".
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