ikr: Liechtensteiner Landwirtschaft zeigt Qualität und Stärke
Vaduz (ots/ikr) -
"Die Qualität unserer Landwirtschaftsprodukte bleibt unsere grösste Wettbewerbsstärke. Unsere Liechtensteiner Landwirtschaft verbindet Tradition und Moderne. Der Verbraucher muss immer frei entscheiden können, welche Produkte er kaufen will". Regierungsrätin Renate Müssner unterstrich bei ihrer Eröffnungsansprache an der Grünen Woche in Berlin die Wichtigkeit der Landwirtschaft, aber auch des strategischen Marketings. Gleichzeitig betonte sie im Gespräch mit Bundesrat Schneider-Ammann und Urs Schneider, Präsident von Agro-Marketing Suisse auch die besondere Bedeutung der Grünen Woche für Liechtenstein: "Unsere Teilnahme ist eine besondere Premiere. Der gemeinsame Auftritt fördert die langjährigen freundschaftlichen Beziehungen zwischen Agro Marketing Schweiz, dem Schweizerischen Bauernverband und der Vereinigung Bäuerlicher Organisationen in Liechtenstein". Weltgrösste Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau "Überraschend - überraschend" - mit diesem Slogan macht die 77. Internationale Grüne Woche Berlin Lust auf Erlebnis und Genuss. Im 86. Jahr ihres Bestehens hat die weltgrösste Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau ein besonders umfangreiches Programm für Jung und Alt, für Geniesser und Gourmets, für Erlebnishungrige und Tatendurstige zusammengestellt. Die Messe Berlin bereitet sich vom 20. bis 29. Januar auf den Ansturm von mehr als 400.000 Besuchern vor. Vielfältiges Liechtenstein
An der Grünen Woche präsentiert sich Liechtenstein in Form von zwei Pavillons, die ein Portal zum Schweizer Auftritt bilden. Neben Einblicken in die Landwirtschaft und ihre Unternehmen werden auch weitere Facetten Liechtensteins aus Wirtschaft, Kultur und Tourismus vermittelt, um den Besuchern das neue Gastland näher zu bringen. Im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung mit der Schweiz können die Liechtensteiner Aussteller jeden Tag mehrfach zeigen, wie wettbewerbsfähig und exportorientiert die Liechtensteiner Land- und Ernährungswirtschaft ist. Dazu tragen auch fürstliche Leckerbissen nach Rezepten des Liechtensteiner Spitzenkochs Martin Real und Liz Buchmaier, der Köchin der Fürstlichen Familie bei, die im Schweizer Restaurant angeboten werden.
Koordinierter und zielgerichteter Marktauftritt "Liechtenstein hat keine Überproduktion. Wir produzieren marktorientiert. Trotzdem wird ein koordinierter und zielgerichteter Marktauftritt in Zukunft immer wichtiger. Als Kleinstaat kann Liechtenstein nur als Nischenproduzent mit Spezialprodukten erfolgreich sein. Ich blicke deshalb mit grosser Zuversicht in die Zukunft", betonte Regierungsrätin Renate Müssner beim gemeinsamen Messerundgang. Die Vertreter der heimischen Wirtschaft waren bei diesem Anlass zusammen mit Botschafter Prinz Stefan von Liechtenstein gefragte "Landwirtschaftsbotschafter", die die zahlreichen Fragen über Liechtenstein mit grossem Engagement beantworteten.
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