ikr: Vereinbarung über das Forschungs- und Innovationszentrum Rheintal - Regierung verabschiedet Bericht und Antrag
Vaduz (ots/ikr) -
Die Regierung hat an ihrer Sitzung vom 30. April 2012 den Bericht und Antrag betreffend die Vereinbarung über das Forschungs- und Innovationszentrum Rheintal zuhanden des Landtags verabschiedet. Im Bericht und Antrag sind Vorschläge zur weiteren Konkretisierung und Ausgestaltung des Forschungsnetzwerkes angeführt. "Mit dem Forschungs- und Innovationszentrum Rheintal wollen die Regierung des Fürstentums Liechtenstein und die Regierung des Kantons St. Gallen die Innovationskraft der Unternehmen gezielt stärken", betont Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer.
Forschungsnetzwerk wird neu benannt
Das Forschungs- und Innovationszentrum Rheintal soll in Zukunft den Namen «RhySearch» tragen. Das «RhySearch» wird als öffentlich-rechtliche Anstalt gegründet, Träger soll neben dem Fürstentum Liechtenstein der Kanton St. Gallen sein. Unter dem gemeinsamen Dach werden die ETH Zürich, die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA), das Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique SA (CSEM), die Hochschule für Technik Buchs (NTB) sowie die Universität Liechtenstein agieren. Das «RhySearch» wird zum Integrationspunkt der beteiligten Forschungsinstitutionen werden und den KMU der Region damit den Zugang zu den grossen Hochschulen erleichtern. Weiters wird das «RhySearch» durch den universitären Zugang verstärkt hochqualifizierte Arbeitskräfte für den Forschungs- und Bildungsstandort Buchs und für die Region anziehen.
Kontakt:
Markus Kaufmann, Persönlicher Mitarbeiter des
Regierungschef-Stellvertreters
T +423 236 60 09