ikr: Regierungschef Hasler an der 71. OLMA: Offener Austausch zwischen den Regionen bringt neue Impulse
Vaduz (ots/ikr) -
Regierungschef Adrian Hasler besuchte am Samstag, 12. Oktober 2013, die 71. Auflage der OLMA, der Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung, in St. Gallen. "Die starke Verankerung der OLMA Messe ist bis heute ein Markenzeichen. Andere Kantone und Gemeinden besser zu kennen trägt dazu bei, dass die leider allzu oft an den heutigen politischen Grenzen endende Sichtweise geöffnet wird. Metropolitanräume und Agglomerationen werden als Taktgeber weiter an Bedeutung gewinnen. Ich nutze die OLMA vor allem auch deshalb gerne darum, die Sonderausstellung des Kantons Solothurn zu besuchen. Dieser offene Austausch zwischen den Regionen bringt neue Impulse und im Falle des Kantons Solothurn auch viel Angenehmes, das wir mit diesem Kanton verbinden", betonte Adrian Hasler bei seinem Rundgang in St Gallen.
Erfolgsfaktor grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Der Kanton Solothurn tritt heuer als Gastkanton auf. Letztmals war Solothurn vor 25 Jahren als Gastkanton bei der OLMA geladen. Der Gastauftritt steht heuer unter dem Motto "mir gäh dr sänf drzue". An der Sonderschau präsentiert sich der Gastkanton auf über 1000 Quadratmetern facettenreich. Kultur, Tourismus, Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe bilden unter anderem die Schwerpunkte. Um der Bevölkerung den Solothurner Auftritt in St. Gallen "schmackhaft" zu machen, bestreitet der Kanton Solothurn auch die Sonderschau an der Herbstmesse Solothurn HESO. Mit etwa 380'000 Besuchern und rund 630 Ausstellern ist die OLMA eine der erfolgreichsten und bedeutendsten Publikumsmessen der Schweiz. Die OLMA versteht sich als Schaufenster der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft und ist Brücke zwischen Stadt und Land, verbindet Tradition und Moderne und ist Mittlerin zwischen Produzenten und Konsumenten landwirtschaftlicher Produkte.
Regionale Qualität - Bestehende Partnerschaften intensivieren
Regierungschef Adrian Hasler nutzte seinen Besuch an der OLMA in St. Gallen auch zu einem Gedankenaustausch mit den OLMA-Messeverantwortlichen und Vertretern der St. Galler Regierung. "Wir haben festgestellt, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ein Erfolgsfaktor für die ganze Region ist. Unser Austausch über die Grenzen hinweg ist deshalb sehr intensiv", zeigte sich der Regierungschef über die konstruktiven Gespräche erfreut. "Die Qualität unseres Lebensraumes ist eine regionale Qualität. Wenn wir sie auch künftigen Generationen erhalten wollen, müssen wir bestehende Partnerschaften intensivieren. Liechtenstein und der Kanton St. Gallen arbeiten in verschiedenen Bereichen sehr erfolgreich zusammen. Sei es in der "Agglomeration Werdenberg-Liechtenstein", als Technologie- und Wirtschaftsregion oder auch im Bildungsbereich."
Kontakt:
Ministerium für Präsidiales und Finanzen
Christoph Frick, persönlicher Mitarbeiter des Regierungschefs
T +423 236 64 44