ikr: Adrian Hasler trifft Klaus Wowereit und Stanislaw Tillich
Vaduz (ots/ikr) -
Einen Tag nach seinem Besuch bei Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde Regierungschef Adrian Hasler am 23. Oktober 2014 vom Regierenden Bürgermeister in Berlin, Klaus Wowereit, im Berliner Rathaus empfangen. Auf die Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Berlin folgten ein Gedankenaustausch zu aktuellen Themen und der gemeinsame Gang durch das Brandenburger Tor.
Anschliessend traf sich Hasler in Dresden zu einem Arbeitsmittagessen mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Der Freistaat Sachsen ist eines der erfolgreichsten Bundesländer Deutschlands und gilt als Silicon Valley des Landes mit rund 300 Unternehmen und ausseruniversitären Forschungseinrichtungen aus der Mikroelektronik-Branche.
"Sachsen und Liechtenstein haben Vieles gemeinsam", sagte Regierungschef Adrian Hasler. "Beide Länder sind leistungsfähige Industriestandorte, verfügen über überdurchschnittlich gut ausgebildete Fachkräfte und haben einen starken unternehmerischen Hintergrund." Die Förderung von privaten Initiativen, eine nachhaltige Ansiedelungspolitik und die bestmögliche Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und der Wirtschaft waren dann auch die zentralen Punkte des gegenseitigen Austauschs.
In diesem Sinne erfolgte auch der Besuch bei der Technischen Universität Dresden, zu dem auch Klaus Näscher, Rektor der Universität Liechtenstein, angereist war. Die liechtensteinische Delegation informierte sich unter anderem über die Angebote der TU Dresden im Bereich Architektur und erläuterte die Möglichkeiten für künftige Hochschulkooperationen.
Regierungschef Adrian Hasler zog ein überaus positives Fazit von seiner Berlin-Sachsen-Reise: "Wie unser Besuch in Sachsen zeigte, gibt es in den Bereichen Bildung und Wirtschaft viele spannende Anknüpfungspunkte für unser Land. Ich hoffe sehr, dass wir die heute geschaffenen Beziehungen weiter vertiefen können."
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