ikr: Bildungsministerin Aurelia Frick bespricht mit Schweizer Regierungskollegen aktuelle bildungspolitische Entwicklungen
Vaduz (ots/ikr) -
Bildungsministerin Aurelia Frick nahm am 26. März 2015 an den Plenarversammlungen der Schweizerischen und der deutschschweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenzen teil. Die Diskussion von gemeinsamen bildungspolitischen Zielen und Herausforderungen von Bund und Kantonen sind oft auch aktuelle Themen der liechtensteinischen Bildungspolitik.
So wurden unter anderem die Problematik und Steuerungsmöglichkeiten betreffend die Zunahme der sonderpädagogischen Massnahmen diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Allgemeine Geschäfte wie die Anerkennung von Abschlüssen, Finanzierungsfragen in der Höheren Berufsbildung und die Kenntnisnahme des Jahresberichtes der Interkantonalen Lehrmittelzentrale bildeten weitere auch für Liechtenstein relevante Traktanden. Liechtenstein ist ebenfalls Mitglied der Interkantonalen Lehrmittelzentrale und kann so die Lehrmittel zu gleichen Bedingungen wie Schweizer Kantone beziehen.
Nachdem der Lehrplan 21 im Herbst 2014 bereits grundsätzlich verabschiedet wurde, konnte an dieser Plenarversammlung die redaktionell und sprachlich überarbeitete Lehrplanvorlage zur Kenntnis genommen werden. Der Lehrplan 21 ist auch für Liechtenstein von grossem Interesse. Aurelia Frick: "Im gemeinsamen Bildungsraum, in dem wir uns bewegen, ist es für unsere Bildungspolitik entscheidend, die Anschlüsse an die weiterführenden Schulen in der Schweiz auf jeden Fall sicher zu stellen. Deshalb prüfen wir derzeit sorgfältig die verschiedenen Möglichkeiten, in welcher Art und Weise dies am optimalsten bewerkstelligt werden kann."
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