ikr: Einsatz für mehr Sicherheit in Europa
Vaduz (ots/ikr) -
Regierungsrätin Aurelia Frick nahm am 18. Mai an der 126. Ministersession des Europarats teil und konnte das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung des Terrorismus unterzeichnen. Die Bekämpfung von Extremismus und Radikalisierung sowie die Flüchtlingskrise standen neben den aktuellen Konfliktsituationen im Zentrum des Ministertreffens.
Regierungsrätin Frick tauschte sich am Rande der Ministersession unter anderem mit dem Vorsitzenden des Ministerkomitees, Bulgariens Aussenminister Daniel Mitov, dem Generalsekretär des Europarats, Thorbjörn Jagland, dem ungarischen Aussenminister Peter Szijjártó, und dem spanischen Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten Ignacio Ybánez Rubio aus. Zudem lud die Regierungsrätin die designierte Vorsitzende des Ministerkomitees, die estnische Aussenministerin Marina Kaljurand, sowie die stellvertretende Generalsekretärin des Europarats Gabriella Battaini-Dragoni zu einem Austausch ein. An diesem Treffen stand das Engagement für Frauenrechte in Europa in Zentrum.
Regierungsrätin Frick hielt in ihrer Rede fest, dass es eine gemeinsame Priorität der europäischen Staaten sein müsse, Sicherheit garantieren und stärken zu können. Hierzu sei der Einsatz für Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit zentral. "Es kann nicht hingenommen werden, dass es auf der europäischen Landkarte schwarze Flecken gibt, in denen die Kontrolle der Kernwerte des Europarats verweigert wird", so Regierungsrätin Frick. Besondere Bedeutung mass sie auch dem solidarischen Engagement in der Flüchtlingskrise bei: "Jeder Staat sollte Verantwortung übernehmen und Solidarität zeigen."
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Manuel Frick, Amt für Auswärtige Angelgenheiten
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