ikr: Bildungsministerin macht BerufsCHECK
Vaduz (ots/ikr) -
Die BerufsCHECK-Woche vom 12. bis 16. März 2018 ist in vollem Gange. In dieser Woche können Schülerinnen und Schüler der 8. Schulstufe Berufe hautnah in Betrieben erleben. Im Angebot sind rund 60 Berufe. Die Schülerinnen und Schüler wählten im Vorfeld aus diesem Angebot Berufe aus, die sie interessieren. In der BerufsCHECK-Woche lernen die Schülerinnen und Schüler die gewählten Berufe während jeweils eines halben Tages vor Ort in den Betrieben näher kennen und können auch selbst Hand anlegen. An der Initiative der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer und der Wirtschaftskammer Liechtenstein sind 70 Unternehmen beteiligt.
Auch Bildungsministerin Dominique Gantenbein liess es sich nicht nehmen, den BerufsCHECK zu machen. Am Vormittag des 14. März 2018 besuchte sie die Hoval Aktiengesellschaft, wo die Firma Eventpartner pro AG mit der tatkräftigen Unterstützung einer Schülerin und eines Schülers einen Auftrag ausführte. Carlota und Noah sowie die Bildungsministerin konnten sich dabei ein Bild des Berufes der Veranstaltungsfachfrau/-mann machen. Anschliessend ging es weiter in die Telecom Liechtenstein, wo sie mit den Schülern Adriano, Dimitri und Moreno zusammentraf und sich gemeinsam mit ihnen als Telematiker/in versuchte. «Um final abschätzen zu können, ob ein Beruf zu einem passt, muss man ihn ausprobieren», ist Bildungsministerin Dominique Gantenbein von der Wichtigkeit der BerufsCHECK-Woche im Rahmen der schulischen Berufswahlvorbereitung überzeugt. So lautet auch das Motto der BerufsCHECK-Woche: Luaga, checka, usprobiera.
Neben spannenden Einblicken in die vielfältigen Berufe, stehen den Schülerinnen und Schülern auch vier Workshops zur Verfügung: «bewerba», «vorstella», «usgwählt wöra und Knigge» sowie «pepperMINT für Mädchen». Die Aktion ist ein Ausdruck der guten Zusammenarbeit zwischen Bildung und Wirtschaft. Sie wird durch das Zusammenspiel der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer, der Wirtschaftskammer Liechtenstein, der Beteiligten Betriebe, dem Schulamt und der Schulen, dem Amt für Berufsbildung und Berufsberatung sowie dem pepperMINT Experimentier-Labor ermöglicht.
Kontakt:
Ministerium für Inneres, Bildung und Umwelt
Johann Wucherer
T +423 236 64 71