ikr: Geschichte Liechtensteins prägt auch Finanzplatz
Vaduz (ots)
Liechtenstein feiert sein 300-jähriges Bestehen. Im Stadtpalais Liechtenstein in Wien zeigte Regierungschef Adrian Hasler, wie die in dieser Zeit entstandenen Werte den Finanzplatz Liechtensteins auch heute noch prägen.
Die Finanzplatzverbände des Fürstentums Liechtenstein luden in Wien zur Abendveranstaltung «Generationen verbinden - 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein» ein. Eine Informationsveranstaltung, für die eigens die Türen des Stadtpalais Liechtenstein geöffnet wurden. Während etwas mehr als einer Stunde lauschten die rund 180 Besucher den hochkarätigen Referenten.
Nach einer kurzen Begrüssung durch I.D. Maria-Pia Kothbauer, Botschafterin Liechtensteins in Österreich, übernahm Regierungschef und Finanzminister Adrian Hasler das Wort. "Der Finanzplatz Liechtenstein ist schon seit Jahren von einer hohen Dynamik geprägt. Die Geschäftsmodelle müssen deshalb laufend hinterfragt und an die neuen Rahmenbedingungen adaptiert werden. Es ist unsere Aufgabe als Regierung, möglichst optimale Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Marktteilnehmer ihre innovativen Ideen und Geschäftsmodelle auch umsetzen können."
Generation Zukunft
Die nächste Generation war mit Yanislav Malahov und Mario Vogel des in Liechtenstein ansässigen Blockchainunternehmens æternity ebenfalls vertreten. Sie unterhielten sich während des Future Generation Talk mit Patrick Bont, Mitglied der Geschäftsleitung der Finanzmarkaufsicht Liechtenstein und Shermin Voshmgir, Gründerin des BlockchainHubs und Direktorin des interdisziplinären Instituts für Krypto-Ökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien. Thema des Future Generation Talk war, wie es Liechtenstein geschafft hat, sich als Crypto und Blockchain-Standort auf die Landkarte zu bringen und wie man ein ein Thema, das ganz klar die neue Generation anspricht, traditionelle Werte einbringen kann.
Internationaler Familienbetrieb
Der Liechtensteiner Finanzplatz weist mit der LGT Bank in Liechtenstein einen international tätigen Familienbetrieb auf. S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein, seit 2006 CEO der LGT, stellte sich im abschliessenden Interview den Fragen von Moderatorin Claudia Schanza.
Im Anschluss bestand für die Teilnehmer die Möglichkeit, Teil der privaten Kunstsammlung des Fürsten von Liechtenstein zu besichtigen.
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