Alle Storys
Folgen
Keine Story von Staatskanzlei Luzern mehr verpassen.

Staatskanzlei Luzern

Gastpreis 2002 für Robi Müller, Buttisholz

Luzern (ots)

Die Kantonale Wettbewerbskommission von Kanton und
Stadt Luzern hat ihren Gastpreis 2002 dem Bildhauer und Filmemacher
Robi Müller in Buttisholz vergeben. Sie anerkennt damit sein
kontinuierliches künstlerisches Schaffen in den verschiedensten
gestalterischen Bereichen.
Im Rahmen der jährlichen Wettbewerbe für Werkbeiträge von Stadt
und Kanton Luzern kann die Wettbewerbskommission jeweils einen
Gastpreis vergeben an Personen oder Institutionen, die sich um das
künstlerische Leben der Region verdient machen. Der Gastpreis für das
Jahr 2002 in der Höhe von Fr. 15'000.- geht an den Künstler Robi
Müller.
Robi Müller, der seit 1986 ein eigenes Atelier in Buttisholz
führt, ist mit seinen Werken nicht immer leicht auf eine Sparte
festzulegen. Oft fallen seine Projekte und Produkte im Kunstbetrieb
zwischen Stuhl und Bank. Dazu kommt, dass er nicht gerne das
Rampenlicht sucht. Doch Robi Müller hat es verdient, dass sein
kreatives Schaffen einmal breiter öffentlich gewürdigt wird. Mit dem
Gastpreis der Werkbeiträge will die Wettbewerbskommission von Stadt
und Kanton Luzern das beharrliche, kreative Schaffen von Robi Müller
anerkennen und ihm die entsprechende Aufmerksamkeit verschaffen.
Seit 15 Jahren betätigt sich Robi Müller als Künstler und
Kunstvermittler. Er arbeitet als Bildhauer, Trickfilmer, Filmemacher,
visueller Gestalter, Tüftler und Pyrotechniker. 1979-1983 machte er
eine Ausbildung als Bildhauer. 1984-1986 studierte er an der Ecole
Supérieure d'Art Visuel in Genf (Atelier sculpture und Film
d'animation). Seit 2000 ist er Dozent an der Hochschule für
Gestaltung und Kunst Luzern.
Bekannt geworden ist Robi Müller mit seinen Trickfilmen wie "Late
Show" oder "Über den Tag hinaus", für die er auch ausgezeichnet
wurde. 1988 machte er sein erstes Spielfilmprojekt mit Kindern und
Jugendlichen ("Am Berg"). Letztes Jahr realisierte er den Heimatfilm
"Abgedreht", in dem Jugendliche aus Ruswil das Dorf aus ihrer Sicht
zeigen. Mit diesem Film konnte er dieses Jahr ausserdem an die
Solothurner Filmtage gehen. Im Jahr 2000 nahm er mit Fritz Hauser und
Roland Heini mit dem gemeinsamen Projekt "Acht Objekte für Film und
Musik" am Fest der Künste in St. Moritz teil. Zur Zeit arbeitet Robi
Müller am Film "Die andere Wange", ein Projekt zum Thema Gewalt unter
Jugendlichen in der Zentralschweiz.
Der Gastpreis wurde 1996 erstmals verliehen an Magrit Bischof und
das Theater ond-Drom. In den folgenden Jahren ging der Preis an das
Film-, Video- und New Media-Festival VIPER, das Literaturfest Luzern,
an den Künstler und Kunstvermittler Claudius Weber, an das
Verlegerpaar Flurina und Gianni Paravicini-Tönz (edizioni periferia,
Luzern) und - im vergangenen Jahr - an den Kulturverein Träff Schötz.
Die Verleihung des Gastpreises 2002 findet am Freitag, 14. Februar
um ca. 21.50 Uhr nach dem Stummfilm "The General", einer regulären
Veranstaltung im Tropfstei Ruswil statt und ist als Überraschung
gedacht. Robi Müller weiss von nichts.

Kontakt:

Geschäftsstelle der Wettbewerbe und der Präsident der
Wettbewerbskommission
Daniel Huber
Tel. +41/41/228'52'05
E-Mail: daniel.huber@lu.ch

Sibylla Halter
Tel. +41/41/228'51'77
E-Mail: sibylla.halter@lu.ch

Weitere Storys: Staatskanzlei Luzern
Weitere Storys: Staatskanzlei Luzern
  • 14.02.2003 – 11:12

    Luzerner Uni-Professor geehrt

    Luzern (ots) - Der an der Universität Luzern lehrende Religionswissenschaftler Martin Baumann ist von der American Library Association mit dem "Editor's Choice Award" geehrt worden. Den begehrten Titel hat er für seine Co-Herausgeberschaft der Enzyklopädie "Religions of the World", 4 Bd., 2002, erhalten. Der Preis wird jährlich an eine geringe Anzahl von Referenzwerken verliehen und ist die höchste Auszeichnung, die ein Nachschlage- und Enzyklopädiewerk erhalten ...

  • 13.02.2003 – 08:28

    Park+Ride-Konzept Kanton Luzern: Einladung an die Medien

    Luzern (ots) - Das unter der Federführung des kantonalen Verkehrs- und Tiefbauamtes erarbeitete Park+Ride-Konzept des Kantons Luzern geht in diesen Tagen in die Vernehmlassung. Das Park+Ride-Konzept setzt ein wichtiges verkehrspolitisches Zeichen. Mit dem Angebot für die kombinierte Mobilität wird angestrebt, insbesondere in der Agglomeration Luzern die Strassen zu entlasten und die Attraktivität der S-Bahn Luzern ...