Mehr Lernende in Kindergarten und Basisstufe - weniger an der Sekundarschule
Luzern (ots)
Der alljährliche Zahlenspiegel der Luzerner Volksschulen gibt ein detailliertes Bild über die aktuellen Schülerzahlen und die Entwicklungen im Primar- und Sekundarschulbereich. Wichtigste Erkenntnis: die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Kindergarten und auf der Basisstufe nimmt deutlich zu.
Der Zahlenspiegel der Luzerner Volksschulen fasst Zahlen und Fakten aus dem Schuljahr 2013/2014 zusammen und zeigt Momentaufnahmen und Entwicklungen der Volksschulen auf. Er gibt Auskunft über Fragen wie: Wie viele Lernende besuchen derzeit die Luzerner Volksschulen? Aus welchen Ländern kommen sie und wie ist die durchschnittliche Klassengrösse in der in der Primarschule? Welches Sekundarschulmodell wird in den Luzerner Gemeinden bevorzugt und wo wird der zweijährige Kindergarten bereits angeboten? Wie entwickeln sich die Zahlen der Sonderschulen?
Zahl der Klassen nimmt leicht zu
Aus den Erhebungen im Zahlenspiegel wird ersichtlich, dass die Zahl der Lernenden im Kindergarten und in der Basisstufe deutlich zunimmt. In der Primarschule sind die Zahlen praktisch konstant, nur in der Sekundarschule sind sie weiterhin klar rückläufig. Die Zahl der Klassen nimmt seit 10 Jahren erstmals wieder leicht zu (+7). Dies ist auf die deutliche Zunahme im Kindergarten und in der Primarschule (je +20) zurückzuführen. In der Sekundarschule ist dagegen eine Abnahme von 30 Klassen gegenüber dem Vorjahr feststellbar.
Das Angebot des Zweijahreskindergartens bzw. der Basisstufe besteht im laufenden Schuljahr in 32 Gemeinden. Diese decken aber bereits 57 Prozent der Lernenden ab. Damit kann bereits mehr als die Hälfte der Lernenden von diesem Angebot profitieren.
Der Zahlenspiegel dient den Behörden im Kanton und in den Gemeinden als wichtige Planungsgrundlage für die kommenden Schuljahre. Er kann im Anhang oder unter dem folgenden Link als PDF-Dokument heruntergeladen werden: www.volksschulbildung.lu.ch/ss_syst_statistiken.htm
Anhang
Zahlenspiegel 2013/14 (PDF-Dokument)
Anhänge
http://www.lu.ch/download/sk/mm_photo/11530_20140204_ZaSpi.pdf
Kontakt:
Regierungsrat Reto Wyss
Bildungs- und Kulturdirektor
041 228 52 03 (erreichbar am Dienstag, 4. Februar 2014, von 14 bis 15
Uhr)
reto.wyss@lu.ch