Alle Storys
Folgen
Keine Story von Aids-Hilfe Schweiz mehr verpassen.

Aids-Hilfe Schweiz

Das HI-Virus macht keine Ferien

Das HI-Virus macht keine Ferien
  • Bild-Infos
  • Download
Querverweis auf Bild: www.newsaktuell.ch/d/story.htx?nr=100464915
Aids-Hilfe Schweiz: Kondome gehören ins Reisegepäck
Zürich(ots)

Auch wer nicht mit dem erklärten Ziel eines Ferienabenteuers verreist, sollte Präservative einpacken. Dies rät die Aids-Hilfe Schweiz allen Reiselustigen. Auch wer ein sexuelles Erlebnis für unwahrscheinlich hält, sollte dem Ratschlag folgen - das Leben ist dynamisch, und in Urlaubsstimmung kann leicht geschehen, was man daheim noch für unmöglich gehalten hat.

Es gibt gute Gründe, Kondome nicht erst im Reiseland zu kaufen.
Zum einen ist die Qualität der Gummis nicht überall auf der Welt
genügend, zum anderen nützt aller Vorsatz nichts, wenn im
entscheidenden Moment der Laden bereits geschlossen und passendes
Kleingeld für den Automaten nicht zur Hand ist. Kondome sollten
entweder das "OK"-Gütesiegel oder den Vermerk "MD" oder "CE" (für die
EU-Qualitätsnorm) tragen. Weiter muss man auf das Verfalldatum
achten, denn auch der beste Gummi wird einmal brüchig. Dass Kondome
nicht zusammen mit spitzen Gegenständen wie Schlüsseln und auch nicht
im Geldbeutel aufbewahrt werden sollen, versteht sich von selbst. Als
Gleitmittel eignen sich ausschliesslich wasserlösliche Produkte.
Das HI-Virus macht keine Ferien, und auch andere sexuell
übertragbare Krankheiten wie Syphilis und Tripper sind in vielen
Reiseländern verbreitet. Die Beachtung der Safer-Sex-Regeln - kein
Sperma und kein Menstruationsblut in den Mund, eindringender Verkehr
mit Präservativ - bietet auch gegen sie einen guten Schutz und
verhindert unliebsame Reiseandenken.

Kontakt:

Christoph Schlatter
Mediensprecher Aids-Hilfe Schweiz
Postfach 1118
8031 Zürich
Tel. +41/1/447'11'21
E-Mail: christoph.schlatter@aids.ch

Weitere Storys: Aids-Hilfe Schweiz
Weitere Storys: Aids-Hilfe Schweiz