Genmab legt Kombinationsstudie zu HuMax-EGFr und Chemotherapie/Bestrahlung auf
Kopenhagen, Dänemark (ots/PRNewswire)
- Studie legt Schwergewicht auf First-Line-Behandlung von Krebs im Kopf- und Halsbereich
Genmab A/S (CSE: GEN) gab heute bekannt, dass das Unternehmen eine Studie der Phase I/II zu HuMax-EGFr(TM) (Zalutumumab) in Kombination mit Chemotherapie/Bestrahlung als First-Line-Behandlung von Krebs im Kopf- und Halsbereich aufgelegt hat. Die Studie wird insgesamt 36 Patienten mit fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom im Kopf- und Halsbereich (SCCHN) umfassen.
"Wir sind über die Ausweitung des HuMax-EGFr-Programms sehr erfreut und hoffen, dass es Patienten in früheren Stadien wird helfen können", sagte Dr. Lisa N. Drakeman, Chief Executive Officer von Genmab.
Informationen zur Studie
Die Open-Label-Studie besteht aus einem anfänglichen Dosiseskalationsteil und einer anschliessenden Aufteilung in parallele Gruppen. Im Dosiseskalationsteil der Studie werden drei Dosierungen von HuMax-EGFr in Kombination mit herkömmlicher, fraktionierter Bestrahlung und Cisplatin untersucht. Patienten der ersten Behandlungsgruppe erhalten eine Einstiegsdosis von 8 mg/kg HuMax-EGFr gefolgt von einer siebenwöchigen Erhaltungsdosis von 4 mg/kg. Das Sicherheitsprofil dieser Dosis wird dann ausgewertet, bevor die Dosierung auf der nächsten Stufe fortgeführt wird. Die geplante Dosierung für die beiden anderen Dosierungsgruppen beträgt 12 bzw. 16 mg/kg für die Einstiegsdosis, gefolgt von einer siebenwöchigen Erhaltungsdosis von 8 bzw. 12 mg/kg. Doch können diese Dosierungen in Abhängigkeit von den Verträglichkeitsergebnissen aus der ersten Behandlungsgruppe angepasst werden.
Im anschliessenden Teil der Studie mit parallelen Gruppen wird HuMax-EGFr in Kombination mit Cisplatin und drei verschiedenen akzelerierten Bestrahlungsplänen untersucht.
Alle Patienten der Studie werden vier Wochen nach Verabreichung der letzten HuMax-EGFr-Dosis ausgewertet und mindestens drei Jahre lang beobachtet.
Ziel der Studie ist es, die Sicherheit und Wirksamkeit von HuMax-EGFr in Kombination mit Chemotherapie/Bestrahlung als First-Line-Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem SCCHN zu untersuchen. Der primäre Endpunkt der Studie ist die Sicherheit, doch werden die Patienten auch in Bezug auf die Wirksamkeit ausgewertet.
Informationen zu Genmab A/S
Genmab A/S ist ein Biotech-Unternehmen, das sich mit der Herstellung und Entwicklung menschlicher Antikörpern zur Behandlung lebensbedrohlicher und beeinträchtigender Krankheiten befasst. Genmab entwickelt derzeit zahlreiche Mittel zur Behandlung von Krebs, Infektionskrankheiten, rheumatoider Arthritis und anderen Entzündungskrankheiten und hat sich zum Ziel gesetzt, sein breites Portfolio neuer Therapeutika kontinuierlich zu erweitern. Genmab unterhält z.Z. eine Reihe von Partnerschaften (u. a. mit Roche, Amgen und Serono), um Zugang zu krankheitsrelevanten Targets zu erhalten und neue menschliche Antikörper zu entwickeln. Durch eine breitgefächerte Allianz hat Genmab Zugang zu den Technologien von Medarex Inc., u.a. zur UltiMAb(R )-Plattform für die schnelle Entwicklung und Herstellung menschlicher Antikörper für praktisch jedes krankheitsrelevante Target. Genmab entwickelt darüber hinaus auf mithilfe des firmeneigenen UniBody(TM) Formats Antikörper-Therapeutika. Genmab unterhält Niederlassungen in Kopenhagen (Dänemark), Utrecht (Niederlande) und Princeton, New Jersey (USA) und Hertfordshire in Grossbritannien. Weitere Informationen zu Genmab erhalten Sie unter http://www.genmab.com.
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Genmab(R), das Y-förmige Genmab Logo(R), HuMax(R), HuMax-CD4(R), HuMax-EGFr(TM), HuMax-Inflam(TM), HuMax-CD20(TM), HuMax-TAC(TM), HuMax-HepC(TM), HuMax-CD38(TM) und UniBody(TM) sind Handelsmarken von Genmab A/S. UltiMAb(R) ist eine Handelsmarke von Medarex Inc.
Website: http://www.genmab.com
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