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Zeltia Group

Zeltia Tochter Neuropharma sichert sich 16 Millionen durch Privatplatzierung

Madrid (ots/PRNewswire)

Zeltia S.A., eines der führenden
europäischen  Biotechnologieunternehmen, gab heute bekannt, dass die
auf  Forschung und Entwicklung von Therapien gegen Alzheimer und
andere  Krankheiten des zentralen Nervenssystems spezialisierte
Tochtergesellschaft Neuropharma, sich 16 Millionen Euro via
Privatplatzierung von 25% des Unternehmenskapitals durch
institutionelle und Privatanleger sichern konnte. Über diese  Mittel
sollen die Neuropharma Forschungsprojekte der nächsten 18-  24 Monate
finanziert und eine bzw. wahrscheinlich zwei klinische
Phase-I-Studien für Alzheimer-Verbindungen des Unternehmens
vorangebracht werden.
Die Kapitalaufstockung von Neuropharma wurde über die
Privatplatzierung von insgesamt 2.060.172 neuen Stammaktien
erreicht, wovon Zeltia, die vor der Transaktion 100 Prozent der
Aktien Neuropharmas besessen hatte, 137.500 kaufte. Nach der
Transaktion wird Neuropharma inklusive der neuen dazugewonnenen 16
Millionen Euro nun auf insgesamt 45 Millionen Euro
Unternehmenskapital geschätzt.
Bis heute gibt es keinerlei Medikamente, die gegen Alzheimer
wirksam sind. Neuropharma hat derzeit zwei innovative Alzheimer-
Verbindungen in der vorklinischen Entwicklung, und beide haben
bereits deutliche Beweise ihrer Wirksamkeit gezeigt. Die als
NP03112 und NP00361 bekannten Verbindungen haben beide
vielversprechende Ergebnisse bei in vivo Untersuchungen an Mäusen
gezeigt. Dies hat zu deutlichem Interesse geführt, nach dem die
Ergebnisse auf der "9th International Conference on Alzheimer's
Disease and Related Disorders", die vom 17. bis 22. Juli 2004 in
Philadelphia stattfand.
Die Ursache für die Alzheimer-Krankheit ist noch immer nicht
bekannt. Weltweit leiden 27 Million unter dieser Krankheit und bis
heute gibt es keinerlei Behandlungs- oder Heilungsmethoden, die
den Verlauf der Krankheit verlangsamen bzw. aufhalten. Die derzeit
auf dem Markt befindlichen Medikamente stimulieren die neuronale
Aktivität, was zu einer zeitweiligen Verbesserung der kognitiven
Fähigkeiten des Patienten über einen Zeitraum von bis zu 18
Monaten führt. Danach schreitet die Neurodegeneration allerdings
weiter fort.
Banco Banif führte die Platzierung durch und beriet Zeltia bei
der Transaktion.
Jose Maria Fernandez Sousa, Vorstandsvorsitzender von Zeltia,
kommentierte die Transaktion wie folgt:
"Wir sind sehr froh, dass wir weitere Mittel für Neuropharma
aufbringen konnten, weil das Unternehmen dadurch den
Entwicklungsprozess der Verbindungen weiter voranbringen kann.
Ziel ist es, die klinischen Studien für eines bzw. möglichst beide
Verbindungen, NP 00361 und NP 03112, innerhalb der nächsten 18
Monate auf den Weg zu bringen.
"Den grossen Fortschritt, den wir mit unserem anderen
Biopharmazeutischen Tochterunternehmen, Pharmamar, das sich auf
die Entdeckung und Entwicklung von Arzneimitteln marinen Ursprungs
spezialisiert hat, hatten, möchten wir mit Neuropharma
wiederholen. Wir danken den neuen Neuropharma Aktionären für ihre
Unterstützung und heissen sie zugleich in unserem Unternehmen
willkommen."
Javier Ferrer, Communications Director von Banco Banif, fügte
hinzu:
"Die Privatplatzierung wurde von unseren Kunden sehr begrüsst
und in den ersten beiden Wochen nach der Emission vollständig
gezeichnet. Das Angebot passt zudem zu unserer strategischen
Ausrichtung, unseren Kunden Investmentalternativen zu
herkömmlichen finanziellen Instrumenten zu bieten. Darüber hinaus
bieten wir damit unseren Kunden die Möglichkeit, an den
Forschungsbemühungen gegen eine der am stärksten zunehmenden
Krankheiten mit seinen riesigen Auswirkungen auf die
gesellschaftlichen Kosten Teil zu haben."

Pressekontakt:

Anfragen: BANCO BANIF, Javier Ferrer, Communications Director, Tel.
+34-91-520-8480, E-Mail fjferrer@banif.es; ZELTIA, Pilar de la
Huerta, E-Mail phuerta@zeltia.com, Tel. +34-91-444-45-00

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