Bericht der Economist Intelligence Unit verschafft guten Überblick über die Grundheitsproblematiken des Kontinents
Belgien (ots/PRNewswire)
"Die Zukunft des Gesundheitswesens in Afrika"
Bis 2022 könnten reformierte Gesundheitssysteme in afrikanischen Ländern angesichts des politischen Willens, Ausgabenziele im Bereich Gesundheit zu erreichen, einem Grossteil der Bürger eine hochwertige Gesundheitsversorgung ermöglichen. Zu diesen und anderen Ergebnissen kam ein neuer, von Janssen Pharmaceutica NV in Auftrag gegebener Bericht der Economist Intelligence Unit (EIU) mit dem Titel "Die Zukunft des Gesundheitswesens in Afrika".
Der Bericht konzentriert sich auf fünf mögliche Szenarios zu afrikanischen Gesundheitssystemen für die kommenden zehn Jahre. 34 führende Gesundheitsexperten unterstützten stellvertretend für das gesamte Branchenspektrum an Stakeholdern die Fachanalysten der EIU bei der Identifizierung der wichtigsten Trends im Aufbau afrikanischer Gesundheitssysteme. Diese wurden anschliessend verwendet, um Szenarien herauszuarbeiten, die die mögliche Infrastruktur in Sachen Gesundheitswesen auf dem Kontinent im Jahr 2022 darstellen (siehe Pressemitteilung von The Economist für weitere Informationen).
Jane Griffiths, Vorsitzende von Janssen in der EMEA, erklärt: "Die Studie verschafft einen guten Überblick, indem Statistiken mit Trends und möglichen Szenarien kombiniert werden und somit die Grundlage für weitere Gespräche über mögliche politische Entscheidungen bilden könnten. Vergangenes Jahr führten wir mit ,Die Zukunft des Gesundheitswesens in Europa' eine ähnliche Studie durch. Lösungen werden nur dann deutlicher, wenn ein offenes und konstruktives Gespräch mit allen Beteiligten auf der Grundlage faktischer Analysen geführt wird."
Janssen ist in Afrika in vielerlei Hinsicht aktiv. Neben dem Verkauf der Produkte in der gesamten Region über Niederlassungen in Algerien, Ägypten und Südafrika sowie durch die Arbeit mit Vertrieben an weiteren Standorten hat das Unternehmen ausserdem eine Reihe von Projekten für Infektions- und vernachlässigte Krankheiten ins Leben gerufen, darunter Forschungen für eine neue Behandlung von Tuberkulose in Zusammenarbeit mit der TB Alliance, ein Mikrobizid gegen HIV mit der International Partnership for Microbicides, ein neues Forschungsprogramm zu Elephantiasis und Flussblindheit mit der Drugs for Neglected Diseases initiative (DNDi) und der Gates Foundation sowie Forschungsprojekte für Schlafkrankheit, Chagas-Krankheit und viszerale Leishmaniose.
Für die Produkte, die bereits zugelassen sind, entwickelt Janssen Zugangsprogramme wie die kürzlich abgeschlossenen Vereinbarungen mit allgemeinen Herstellern in Afrika für die Herstellung und den Vertrieb der HIV-/AIDS-Komponenten des Unternehmens oder den kostenlosen Vertrieb von Medikamenten gegen Darminfektionen durch das Programm Children Without Worms (Weiteres ist in den beigefügten Hintergrundinformationen nachzulesen).
Jane Griffiths zu den verschiedenen Szenarien des Berichts: "Ein umfassender, systematischer Zugang zum Gesundheitswesen kann nur erreicht werden, wenn angemessene, sowohl öffentliche als auch private Gesundheitsversicherungssysteme vorhanden sind. Dies erfordert Investitionen durch die Behörden, die jedoch aufgrund einer sinkenden Sterblichkeit, fortlaufender Bildung und mehr Stabilität in den Einkommen der Haushalte für die Wirtschaft eines jeden Landes sofortige und nachhaltige Erträge zur Folge hätten. Die Ergebnisse, die Länder wie Ghana, Burkina Faso, Kenia, Burundi, Tunesien und Äthiopien in den vergangenen Jahren erreicht haben, sind sehr vielversprechend. Wir neigen dazu, uns auf das zu konzentrieren, was in Afrika nicht funktioniert. Wir können jedoch nur von den guten Beispielen lernen."
In Bezug auf Medikamente können spezifische Initiativen ergriffen werden, die der Region zugutekommen würden: "Eine Harmonisierung der Vorschriften für die Zulassung von Medikamenten muss in Afrika ganz oben auf der Agenda stehen", so Jane Griffiths. "Einige unserer HIV-Medikamente kommen aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen in der gesamten Region mit Verzögerungen auf den Markt. Fälschungen sind ebenfalls ein Problem. Aus diesem Grund haben wir mit den Behörden in Nigeria ein Pilotprojekt ins Leben gerufen, um zu untersuchen, wie Patienten die Echtheit von Produkten über SMS-Nachrichten überprüfen können. Technologien könnten auf dem Kontinent viele Möglichkeiten eröffnen."
Über den Bericht
Der Bericht "Die Zukunft des Gesundheitswesens in Afrika" kann (in englischer Sprache) als kostenloses PDF-Dokument unter folgender Adresse heruntergeladen werden: http://www.janssen-emea.com/future-of-healthcare-africa
Der Bericht "Die Zukunft des Gesundheitswesens in Europa" kann (in englischer Sprache) als kostenloses PDF-Dokument unter folgender Adresse heruntergeladen werden: http://www.janssen-emea.com/future-of-healthcare-europe
Über Janssen
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