Sunrise: erfreuliches Wachstum und weitere Investitionen
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Zürich (ots)
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Im ersten Halbjahr 2010 kann Sunrise weiterhin ein stabiles Wachstum vorweisen. Sowohl beim EBITDA als auch beim Gewinn bewegt sich das Wachstum prozentual im zweistelligen Bereich. Der Umsatz konnte gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 um 2.2% auf CHF 995 Mio gesteigert werden. Im selben Zeitraum konnte der EBITDA auf CHF 277 Mio. (+15,4%) und der Reingewinn auf CHF 116 Mio. (+52,6%) verbessert werden. Von Januar bis Juni zählt Sunrise 20'000 neue Kunden, die Gesamtkundenzahl beläuft sich somit auf 2,86 Mio.. CEO Oliver Steil kann nach nur zwei Monaten im Amt nicht nur erfreuliches Wachstum, sondern auch weitere Investitionen in Höhe von einer Milliarde Schweizer Franken verkünden.
Umsatz- und Gewinnwachstum im ersten Halbjahr 2010 Erneut konnte Sunrise das Halbjahresergebnis im Vergleich zum Vorjahr verbessern. So stieg der Umsatz um 2,2% auf CHF 995 Mio. Das operative Ergebnis (EBITDA) fiel mit einem Plus von 15,4% auf CHF 277 Mio ebenfalls sehr erfreulich aus, wobei in diesem Ergebnis Sondereffekte in Höhe von CHF 10 Mio enthalten sind. Die um 2 Prozentpunkte verbesserte EBITDA Marge von 27.8% (ohne Sondereffekte) ist im wesentlichen auf die Margenverbesserung infolge der erhöhten ULL Kundenbasis zurückzuführen. Der Umsatz- und Ergebnisausweis ist zudem voll vergleichbar mit dem Vorjahr (Akquisition von Tele 2 erfolgte im Jahr 2008).
Weiteres Kundenwachstum dank iPhone erwartet Sunrise erhöhte die Gesamtkundenbasis im Vorjahresvergleich um 0,7 % auf 2,86 Mio. Auf dem Mobilfunk-Markt bedient Sunrise mittlerweile 1,9 Millionen Kunden. Hier war das Wachstum mit rund 82'000 zusätzlichen Kunden am stärksten. Erfreulich ist, dass bereits in den ersten zwei Wochen nach dem Launch 12'000 Kunden bei Sunrise ihr neues iPhone 4 bezogen haben. Zugleich konnten 16'000 neuen Kunden für das ADSL-Angebot gewonnen werden. Dies ist wesentlich auf die attraktiven ULL Angebote respektive die Sunrise Preispläne zurückzuführen. Die Flatrate Abonnemente erlauben den Kunden bessere Kostenkontrolle bei gleichzeitig vermehrtem Telefonieren.
Eine Milliarde Investitionen Die Investitionen in der Berichtsperiode betrugen total CHF 79 Mio. Der Investitionsplan sieht vor, in den nächsten fünf Jahren eine Milliarde Schweizer Franken zu investieren. Mit den Infrastrukturinvestitionen belegt Sunrise eindrücklich das langfristige Committment zum Standort Schweiz. Im Zentrum steht die weitere Verbesserung des Mobilfunknetzes, um das bereits hohe Niveau (Prädikat "sehr gut" Connect 12/2009) auch in den kommenden Jahren weiter auszubauen. Dies umfasst auch vorbereitende Projekte für die neue LTE-Technologie. Zudem zielt Sunrise auf einen weiteren signifikanten Ausbau des Vertriebsnetzes.
Preisüberwacher bestätigt überhöhte Kosten für Entbündelung Mit der Entbündelung der letzten Meile können Kunden, welche bis heute auf eine Kupferanschlussleitung der ehemaligen Monopolistin Swisscom angewiesen waren, von einem günstigeren Anschluss profitieren. Über 200'000 Haushalte in der Schweiz nutzen bereits das Sunrise Angebot. Die monatlichen Kosten, welche Swisscom Sunrise für die Übernahme dieser Anschlüsse berechnet, sind im europäischen Vergleich noch immer zu hoch. Der Preisüberwacher hat in seiner Empfehlung vom 30. Juni 2010 bestätigt, dass die bisherige von Swisscom angewendete Preissetzungsmethode zu diskriminierenden Preisen führt: Er kritisiert, dass Swisscom auch abgeschriebene Anlagen vollständig neu bewertet. Der Preisüberwacher vertritt die Auffassung, dass die aktuelle Gesetzeslage eine entsprechende Praxisänderung durchaus ermöglicht. Dies hätte tiefere Preise für die Kunden zur Folge. Sunrise wird sich weiterhin für tiefere Endkundenpreise einsetzen.
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