Fastenopfer: Ein Herz aus Eis und 100'000 Rosen
Bern/Luzern (ots)
Auf der Bundeshausterrasse steht ein riesiges Herz aus Eis. Sonne und Wetter werden dem gefrorenen Herzen in den nächsten Tagen zusetzen und es langsam schmelzen lassen - Ein Symbol für die Überwindung von Gewalt. Damit haben die Hilfswerke Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein am Donnerstag die ökumenische Kampagne "Wir glauben. Gewalt hat nicht das letzte Wort" offiziell lanciert.
Antonio Hautle (l.), Direktor des Fastenopfers, sprach an der Medienkonferenz am Donnerstag von "strukturellen Tsunamis", die tagtäglich Hunderttausende von Opfern fordern: "Diese leiden unbeachtet von der Weltöffentlichkeit." Die diesjährige ökumenische Kampagne verbindet ein Glaubensbekenntnis mit einer klaren Forderung: Die Hilfswerke sind in ihrer täglichen Arbeit mit Gewalt konfrontiert. Sie kämpfen gegen Ungerechtigkeiten und Menschenrechtsverletzungen, versuchen vorzubeugen und helfen den Opfern. Für die Hilfswerke sei die Überwindung von Gewalt essentiell, führte Reto Gmünder (r.), der neue Zentralsekretär von Brot für alle, aus: "Denn wo die Gewalt beginnt, endet die Entwicklung."
Einer der Höhepunkte der diesjährigen Kampagne wird der 12. März sein. Dann werden in der ganzen Schweiz "100'000 Rosen gegen Gewalt" verkaufen. Und noch etwas Neues: Die markanten Sprüche zum Kampagnenthema kann man dieses Jahr nicht nur in der bewährten Aktions-Agenda nachlesen, sondern sich auch als digitalen Denkzettel täglich per SMS zuschicken lassen (weitere Informationen auf www.aktion2005.ch).
Kontakt:
Brot für alle
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Tel. +41/(0)31/380'65'65
Fax +41/(0)31/380'65'64
E-Mail: bfa@bfa-ppp.ch
PC 40-984-9
Fastenopfer
Postfach 2856
6002 Luzern
Tel. +41/(0)41/227'59'59
Fax +41/(0)41/227'59'10
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