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Fastenopfer

110 Bischöfe fordern die verbindliche Einhaltung von Menschenrechten

110 Bischöfe fordern die verbindliche Einhaltung von Menschenrechten
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Luzern, 7. Juli 2020

Liebe Medienverantwortliche

Der Termin für die Abstimmung zur Konzernverantwortungsinitiative steht fest. Am 29. November werden wir an der Urne darüber befinden. Doch eben erst haben mehr als 110 Bischöfe aus aller Welt mit der Unterzeichnung einer Erklärung die Regierungen aufgefordert, Unternehmen verbindlich zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu verpflichten. Auch vier Schweizer Bischöfe haben mitunterzeichnet.

Noch immer bestimmt das Coronavirus das Leben der Menschen weltweit. Doch für viele Menschen im globalen Süden ist der Hunger weitaus schlimmer als das Virus. Rigorose Ausgangsbeschränkungen verunmöglichen es ihnen, den informellen Tätigkeiten nachzugehen.

Regelmässig erhalten wir Updates von unseren Partnerinnen und Partnern, die wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen.

Besser geht es den Menschen in den Projekten in Kenya

"Covid-19 hat keine grossen Auswirkungen auf unsere Bauern und Bäuerinnen gehabt, weil sie in der Lage sind, sich selbst zu versorgen. Sie haben einen Waldgarten (Food Forest) und einen biodynamischen Gemüsegarten, in dem sie nahrhaftes Gemüse und Obst ernten und auch mit anderen teilen können", erklärt die Koordinatorin des Schweizer Hilfswerks Fastenopfer in Kenya, Stellamaris Mulaeh, am Donnerstag, 2. Juli, gegenüber ACI Afrika.... Den ganzen Artikelfindensie im Anhang

Südafrika

"Wir haben keine Zeit, um schlechte Entscheidungen zu treffen. Die Menschen sind hungriger, als wir glauben". Mit diesen eindringlichen Worten appelliert Mervyn Abrahams, der Koordinator von Fastenopfer in Südafrika, an die Regierung. Dies aus gutem Grund: Die Entwicklung der Nahrungsmittelpreise in Pietermaritzburg, der Hauptstadt der Provinz KwaZulu-Natal, zeigt bedrohliche Tendenzen. Die Kosten für Warenkörbe pro Haushalt steigen unaufhaltsam. Und deshalb machen sich insbesondere die Frauen Sorgen darüber, ob die Regierung in der Lage ist, ihre Situation zu verstehen. Denn es wird für sie immer schwieriger, ihre Familien zusammenzuhalten und täglich Essen auf den Tisch zu bringen.Verfolgt man die Entwicklung der Preise von Grundnahrungsmitteln zwischen dem 2. März und dem 23. April 2020 stellt man fest, dass diese um 7,8% gestiegen sind. Anfang Mai schätzen die Forschenden bereits einen Anstieg der Belastung pro Haushalt um 30%. Am 4. Mai betrugen die durchschnittlichen Kosten für einen Warenkorb 3 471 südafrikanische Rand (179 Euro). Das ist mehr als der nationale Mindestlohn von 172 Euro.... Auch diesen Text finden Sie im Anhang.

Wir freuen uns über eine Veröffentlichung! Sie benötigen weitere Informationen oder passende Bilder? Gerne stehe ich Ihnen für weiterführende Informationen zur Verfügung.

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Fastenopfer, Alpenquai 4, Postfach 2856, 6002 Luzern

Weiteres Material zum Download

Dokument:  Kenya_Artikel_Covid-~_Agrarökologie.docx

Dokument:  Die quälende Wahl zw~e und Brotdocx.docx
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