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Migros-Genossenschafts-Bund

Migros: Neues Zusammenarbeitsmodell in der Frische

Zürich (ots)

Ab Juli 2006 beginnt die Migros mit der
schrittweisen Umsetzung des Projektes „Neue Migros-Frische“, einem 
neuen Zusammenarbeitsmodell zwischen dem Migros-Genossenschafts-Bund 
(MGB) und den Genossenschaften. Es geht darum, die Beschaffung und 
Logistik im Bereich Frische zu bündeln, um Arbeitsprozesse zu 
vereinfachen und die Effizienz von Abläufen zu steigern. Die Kunden 
profitieren dadurch von einem noch hochwertigeren Frischesortiment, 
das in allen Filialen der Migros in gleicher Qualität angeboten 
wird.
Neue Migros-Frische Wie schon im Herbst 2005 durch Herbert 
Bolliger, Präsident der Generaldirektion des MGB, angekündigt, 
werden der MGB und die Genossenschaften in der Beschaffung des 
Frischesortiments näher zusammen rücken. Mit der Bündelung der 
Beschaffung und Logistik im gesamten Frischesortiment verfolgen wir 
zwei Ziele: Zum einen eine noch bessere, noch frischere Qualität, 
zum anderen mehr Effizienz durch vereinfachte Abläufe. So werden wir 
den veränderten wirtschaftlichen Bedingungen, wie zunehmender 
Wettbewerb und Kostendruck, das sinkende Preisniveau und der Abbau 
des Agrarschutzes gerecht.
Ein wichtiger Vorteil dieses neuen Zusammenarbeitsmodells liegt 
auch darin, dass in Zukunft das Frischesortiment für alle 
Genossenschaften aus einem verbindlichen Mix von nationalen und 
regionalen Produkten bestehen wird. Um für alle Produkte einen 
einheitlichen Qualitätsstandard zu erreichen, werden die Lieferanten 
für Früchte und Gemüse neu nach klar definierten Leistungskriterien 
ausgewählt, was zu einer geringeren Anzahl Lieferanten führen wird.
Start mit Importfrüchten und -Gemüse Ab Beginn dieses Monats wird 
mit der Umsetzung dieses Projekts gestartet. Die ersten 
Ausschreibungen gehen an Lieferanten und Importeure von 
Import-Früchten und -Gemüse (Zitrusfrüchte, Ananas, Avocados, Kiwi, 
Spargeln, Peperoni, Salatgurken, Chicoree und Knoblauch). Weitere 
Sortimente werden im nächsten Jahr folgen.
Zürich, 4. Juli 2006
Auskunft:
Monika Weibel, Mediensprecherin MGB, Tel. direkt 044 277 20 63,  
monika.weibel@mgb.ch
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