Alle Storys
Folgen
Keine Story von HEV Schweiz mehr verpassen.

HEV Schweiz

HEV Schweiz: Eingetrübte Erwartungen bei den Preisen für Wohneigentum

Zürich (ots)

HEV Schweiz und Fahrländer Partner (FPRE) nehmen mittels einer Erhebung zweimal jährlich den Puls bei Immobilienprofis zur Marktsituation. Die Werte des zweiten Quartals 2014 deuten auf ein Ende der Preishausse beim Wohneigentum hin. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preiserwartungen für Eigentumswohnungen und für Einfamilienhäuser teilweise deutlich zurückgenommen worden. Die Preiserwartungsindizes HEV-FPRE zeigen, wie sich die Preise in verschiedenen Segmenten des Immobilienmarktes nach Ansicht der befragten Immobilienprofis entwickeln werden. Zu den Befragten gehören knapp 700 Immobilienentwickler, -treuhänder, -makler und Hypothekargeber aus allen Regionen der Schweiz. Bis Anfang 2013 war der Ausblick der Immobilienprofis auf die zukünftige Preisentwicklung in fast allen Grossregionen der Schweiz überwiegend positiv. Jahr für Jahr wurden mehrheitlich steigende Preise beim Wohneigentum erwartet. Seit Anfang 2014 macht sich nun Skepsis breit. Stellvertretend für diesen Trend, sind in der nachstehenden Abbildung die Rückmeldungen für die Eigentumswohnungen aus dem Raum Zürich aufgeführt. Im zweiten Quartal 2014 erwartet eine Mehrheit der befragten Immobilienprofis im Raum Zürich gleichbleibende oder gar fallende Preise. In der Genferseeregion zeichnet sich das Ende der Immobilienhausse noch deutlicher ab. Hier hat der Markt bereits 2013 gedreht. In den übrigen sechs Grossregionen halten sich Optimisten und Skeptiker derzeit noch die Waage. Die Indizien mehren sich, dass sich der Schweizer Immobilienmarkt abkühlt. Dies zeigt sich auch bei den längeren Insertionsdauern der Objekte und den häufigeren Wiederausschreibungen von Liegenschaften zu tieferem Verkaufspreis. Der HEV Schweiz rät den Neuerwerbern zu einer vorsichtigen Budgetplanung, den Wohneigentümern zur kontinuierlichen Amortisation und den Behörden zur Zurückhaltung bei weiteren Eingriffen in den sich abkühlenden Immobilien- und Hypothekarmarkt.

Kontakt:

Ansgar Gmür, HEV Schweiz, Tel. 079 642 28 82,
ansgar.gmuer@hev-schweiz.ch
Michael Landolt, HEV Schweiz, Tel. 044 254 90 29,
michael.landolt@hev-schweiz.ch

Weitere Storys: HEV Schweiz
Weitere Storys: HEV Schweiz
  • 02.06.2014 – 10:54

    HEV Schweiz: Unveränderter Referenzzinssatz für Mieten

    Zürich (ots) - Der am 2. Juni 2014 publizierte Stand des hypothekarischen Referenzzinssatzes für die Mieten bleibt erwartungsgemäss unverändert bei 2%. Der Referenzzins ist damit seit dem 3. September 2013 auf diesem Niveau stabil. Erwartung des HEV Schweiz zur Zinsentwicklung Die letzte Erhebung der durchschnittlich bezahlten Hypothekarzinssätze hat ergeben, dass der Referenzzinssatz, wirksam ab dem 3. Juni 2014, ...

  • 29.05.2014 – 07:56

    HEV Schweiz: Mediencommuniqué HEV Schweiz: Mietrecht

    Zürich (ots) - "Bürokratur" ist keine Lösung Der Bundesrat hat am 28. Mai 2014 eine Mietrechtsänderung in die Vernehmlassung geschickt. Damit soll das Mietrecht zulasten der Vermieter und Eigentümer verschärft werden. Konkret geht es um eine Ausdehnung der Formularzwänge und vertragliche Einschränkungen. Der HEV Schweiz lehnt die undifferenzierte, gesamtschweizerische Formularpflicht für die Anfangsmiete ab. ...

  • 08.05.2014 – 16:24

    HEV Schweiz: Zusätzliche Wohnungen lassen sich nicht dekretieren

    Zürich (ots) - Die Sozialdemokratische Partei fordert auf Bundesebene Verschärfungen im Miet- und Bodenrecht zulasten der Vermieter und Eigentümer. Dieser Ansatz ist falsch. Statt zusätzlicher staatlicher Vorschriften, braucht es Anreize für private Investitionen in den Wohnungsbau. Neue Bundesvorschriften im Bereich des genossenschaftlichen Wohnungsbaus sind ...