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BAK Bundesamt für Kultur

Frédéric Moser und Philippe Schwinger vertreten die Schweiz an der 26. Internationalen Kunstbiennale von São Paulo

Bern (ots)

Auf Vorschlag der Eidgenössischen Kunstkommission wird
die Schweiz an der 26. Internationalen Kunstbiennale von São Paulo 
offiziell durch die Künstler Frédéric Moser und Philippe Schwinger 
vertreten. Die Biennale wird am 25. September eröffnet und dauert 
bis zum 19. Dezember 2004.
Frédéric Moser und Philippe Schwinger (geb. 1966 und 1961 in Saint- 
Imier) kamen über die Theaterarbeit zur Bildenden Kunst. Von 1988 
bis 1991 leiteten sie das „Atelier ici et maintenant“, eine 
unabhängige Theaterstruktur in Lausanne. Danach studierten sie an 
der Ecole supérieure d’art visuel die „mixed media“. Seit 2002 leben 
und arbeiten die beiden Künstler in Berlin.
In den Filmen und Installationen von Moser / Schwinger verbindet 
sich die Herkunft aus der modernen Theaterarbeit mit den 
Fragestellungen, Techniken und Strategien der zeitgenös-sischen 
bildenden Kunst. An der Biennale von São Paulo werden die Künstler 
„The unexpected rules“ zeigen, eine Bühneninstallation mit 
grossflächiger Videoprojektion, die die Darstellung trivialer 
Lebenssituationen und deren theoretische Systematisierung durch die 
parakonsistente Logik thematisiert.
BUNDESAMT FÜR KULTUR
Kommunikation
Auskünfte:
Dr. Andreas Münch, Leiter Dienst Kunst, T +41 31 322 92 89, F +41 31 
322 78 34, 
E  andreas.muench@bak.admin.ch
BIOGRAFIE 
Frédéric Moser & Philippe Schwinger
Frédéric Moser wurde 1966 und Philippe Schwinger 1961 in Saint-Imier 
(Schweiz) geboren. 1988-1991 leiteten sie das ‹atelier ici et 
maintenant›, eine unabhängige Theaterstruktur in Lausanne. 1993-1998 
studierten sie an der Ecole supérieure d’art visuel in Genf mit 
Schwerpunkt ‹Mixed media›. In den Jahren 1998, 1999 und 2000 
gewannen sie den ‚Eidgenössischen Preis für freie Kunst’ sowie im 
Jahr 2000 den Preis ‹Providentia Young Art›. 2001 wurden sie für 
sechs Monate auf die Akademie Schloss Solitude in Stuttgart 
eingeladen; das Stipendienjahr 2002-2003 verbrachten sie im Atelier 
der Eidgenossenschaft in Berlin. Im Herbst 2003 erhielten sie eine 
Einladung für das erste ‹residence program› im Centre for 
Contemporary Art Ujazdowski Castle in Warschau. Sie leben und 
arbeiten in Berlin.
Einzelausstellungen
2004	NB – Bob Gramsma / Frédéric Moser & Philippe Schwinger, 
CentrePasquArt, Biel / Bienne
2003	ARTissima 10, Play gallery for still and motion pictures, 
Turin
Capitulation Project, Play gallery for still and motion pictures, 
Berlin
2002	Internment Area, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
Affection riposte, Akademie Schloss Solitude, Stuttgart
2001	Affection riposte, Centre pour l’image contemporaine, Saint-
Gervais Genève
Embrigadés, Galerie Skopia, Genève
2000	Lux Gallery, London
Galerie Institut – Horten, Düsseldorf
Dose miracle, Musée des beaux-arts, La Chaux-de-Fonds
1999	Auf den Höhen, Museum zu Allerheiligen, Kunstverein, 
Schaffhausen
Gruppenausstellungen und Festivals (Auswahl)
2004	26a Bienal de São Paulo, Contribution officielle de la Suisse
2003	Remakes, CAPC - Musée d’art contemporain, Bordeaux; Shifting 
time/space, Kunstraum Walcheturm, Zürich; 10th Biennal of Moving 
Images (Intramural exhibitions), Centre pour l’image contemporaine, 
Saint-Gervais Genève; Peripheries become the Center, Biennale Prag; 
Flux, Musée des beaux-arts, La Chaux-de-Fonds; Arco 03, Galerie 
Skopia, Madrid
2002	Another Swiss Version, AR/GE Kunst Galerie Museum, Bolzano; 
Videomarathon, Centrul pentru Contemporana, Chisanau; VideoRom, Gian 
Carla Zanutti Gallery, Mailand; Showroom, Galerie Skopia, Genève; 
Lange Nacht der Museen, Projektraum Römerstrasse, Stuttgart; Shrink 
to fit, www.xcult.org und Museum für Kommunikation, Bern
2001	VideoROM, Biennale Valencia, Valencia; Art 32, Basel, 
Galerie Skopia, Basel; Swiss Videos, Galerie Barbara Thumm-Angelika 
Richter, Rosso Bar, Venezia; Analogue-Dialogue, Musée jurassien des 
Arts de Moutier, Kunstmuseum Solothurn
2000	No vacancies, Internationale Videoausstellung, Berlin; 
Screening, Artjunky, Leicester Square, London; Out of Space, 
Kunstmuseum Thun; Paroles, paroles, Kunsthalle Palazzo, Liestal; 
Prix fédéraux des beaux-arts, Fri-art, Fribourg; Dans le domaine du 
possible III, CentrePasquArt, Bienne; L’art dans le monde, Beaux-
Arts Magazine-Parkett, Pont Alexandre III, Paris
1999	Eidgenössische Preise für Kunst, Kunsthalle, Zürich; #1, 
Espace croisé, Lille; Habiter le monde, Alliance française, 
Montevideo; Another Swiss Panorama, Centre pour l’image 
contemporaine, Saint-Gervais Genève; 3ème festival de l’art en vidéo 
(section Swiss video), Musée d’art contemporain, Lyon
1998	Dog Days Are Over (video lounge), Centre Culturel Suisse, 
Paris; Eidgenössische Preise für Kunst, Museum zu Allerheiligen, 
Schaffhausen; Videostore, Bricks & Kicks, Wien; Freie Sicht aufs 
Mittelmeer (video lounge), Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle, 
Frankfurt; Not stricly private, Shed im Eisenwerk, Frauenfeld; Video 
Exhibition, Cultural Foundation, Abu Dhabi
1997	7th Biennial of Moving Images, Centre pour l’image 
contemporaine, Saint-Gervais Genève; L’immagine leggera, 
international videoart festival sezioni video svizzera, Palermo; Not 
enough tv, Moving art studio, Bruxelles; Internationaler 
Videokunstpreis 97, ZKM, Karlsruhe, SWF3, ORF2, WDR
1996	Medienkunst Szene Schweiz, Kunstraum, Düsseldorf; Media-
Skulptur Szene Schweiz, Kunsthaus, Langenthal

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