Dem Roten Planeten ganz nah: GEO lädt zusammen mit zehn Sternwarten und Planetarien zur "Marsnacht" ein
Hamburg (ots)
Seit 60'000 Jahren waren Mars und Erde nicht mehr so dicht beisammen / GEO feiert dieses Ereignis gemeinsam mit Sternwarten in Deutschland, Österreich und der Schweiz / Vorträge von Fachleuten und Beobachtungen durchs Teleskop
Orangerot leuchtet der Mars am Himmel, der in diesen Tagen sogar noch heller erscheint als Sirius, der hellste Stern am Firmament. Ursache dieses Phänomens: Im August sind Mars und Erde gerade einmal 56 Millionen Kilometer voneinander entfernt - so nah waren sich die beiden Himmelskörper seit rund 60'000 Jahren nicht mehr. Durchschnittlich haben die Planeten eine Distanz von 227 Millionen Kilometern zueinander. Die seltene Konstellation ist also ein idealer Zeitpunkt für Kinder und Erwachsene, sich den Roten Planeten einmal genauer anzuschauen und fachkundig erklären zu lassen.
Diese aussergewöhnliche Chance bietet GEO in Kooperation mit Sternwarten und Planetarien in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz vom 23. August bis 6. September. Am kommenden Samstag findet die erste "Marsnacht" im Astrophysikalischen Institut in Potsdam statt. Von 21 bis 1 Uhr können die Besucher einen Blick durch das Teleskop ins Weltall werfen und mehr über die aktuellen Ergebnisse der Marsforschung erfahren. Experten berichten über die laufenden Mars-Expeditionen, über Lebensspuren wie Bakterien oder Wasser sowie über Vulkane, die bis zu 100 mal grösser sind als die irdischen Exemplare.
Folgende Sternwarten beteiligen sich an der GEO-Aktion "Marsnacht":
Astrophysikalisches Institut Potsdam, 23. August: 21:00 bis 1:00 Uhr
Volkssternwarte Ubbedissen in Bielefeld, 23. bis 31. August
Sternwarte Muesmatt in Bern, 25 bis 28. August: täglich 21:30 bis 23:55 Uhr
Planetarium Wolfsburg, 27. August
Nicolaus-Copernicus-Planetarium in Nürnberg, 29. August: 19:00 bis 0:00 Uhr
Olbers-Planetarium Hochschule Bremen, 30. August: 14:00 bis 19:30 und ab 21:00 Uhr
Hamburger Sternwarte in Bergedorf, 30. August, voraussichtlich 18:00 bis 0:00 Uhr
Planetarium Osnabrück, 30. August: 16:00 bis 0:00 Uhr
Institut für Astronomie der Universität Wien, 30. August: 21:00 bis 2:00 Uhr
Volkssternwarte, Observatorium Ludwigshöhe in Darmstadt, 6. September: 20:00 Uhr
Nähere Informationen zur "Marsnacht" und den Partner-Planetarien finden Sie unter www.geo.de.
Kontakt:
Victoria Schacht
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