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Hapimag AG

Die Alternative zur "Lex Koller" - Hapimag

Baar (ots)

Die unerwünschten Nebeneffekte bei der Aufhebung der
"Lex Koller" können mit dem Hapimag Modell bekämpft werden. Das
Unternehmen (Baar, Kanton Zug) erzielt durch die gemeinsame,
genossenschaftliche Nutzung ihrer Ferienresorts hohe Belegungsraten.
Heute, wie bei der Gründung vor 44 Jahren, ist das Hapimag Modell
wegweisend und innovativ für einen ökologisch und ökonomisch
nachhaltigen Tourismus und gegen "kalte Betten".
Eingeführt wurde die "Lex Koller" wegen einer gewissen Angst vor
einer "Überfremdung" der Schweiz. Weil sie "nicht mehr nötig" sei,
so Bundesrat Blocher, soll sie jetzt aufgehoben werden. Befürchtet
wird jedoch, dass die Zahl leerstehender Zweitwohnungen zunehmen und
die Belastungen durch "leere Betten" in Tourismusregionen wachsen
könnte. Der Bundesrat schreibt dazu in der Medienmitteilung vom 4.
Juli 2007: "Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Erstellung
von Bauten, die einen Grossteil des Jahres leer stehen, das
Landschafts- und Ortsbild - das Kapital des Tourismus im Alpenraum -
gefährdet. Dies ist nicht vereinbar mit dem verfassungsmässigen
Gebot der haushälterischen Bodennutzung."
Hapimag Modell gegen "kalte Betten"
Das Ferienmodell von Hapimag, die Teilzeitnutzung von hochwertigen
Ferien-Immobilien, leistet seit über 40 Jahren einen Beitrag zum
nachhaltigen Tourismus. Die gemeinsame Nutzung von Ferien-Immobilien
ist volkswirtschaftlich, ökologisch und raumplanerisch sinnvoll.
Damit kann der Anteil an sogenannten "kalten Betten" in den
Tourismusregionen reduziert werden.
Hapimag erreicht zum Beispiel in ihrem Feriendorf in Flims
Auslastungen von über 80 Prozent, in Andeer sind es gar knapp 90
Prozent. Alle fünf Schweizer Hapimag Resorts (Ascona, Sörenberg/LU,
Interlaken) sind in den jeweiligen Regionen bedeutende
Wirtschaftsfaktoren. Das lokale Gewerbe profitiert in grossem Masse
von den sehr gut belegten Hapimag Ferienanlagen.
Die erfolgreiche Geschäftstätigkeit zeigt sich u.a. auch darin,
dass Hapimag sein Portfolio an erstklassigen Ferienresorts
gegenwärtig weiter ausbaut. Zur Zeit werden an folgenden
Destinationen neue Resorts realisiert: Hörnum auf Sylt; Marrakesch,
Marokko; Dresden; Cefalu auf Sizilien. Für weitere neue Anlagen
laufen Abklärungen.
Hapimag überzeugte im Parlament
In der abgelaufenen Sommersession (Juni) hat der Nationalrat mit
115 gegen 74 Stimmen beschlossen, keine zusätzliche Gesetzgebung für
Hapimag und andere Anbieter von Teilzeitnutzungsrechten an Immobilien
in die Wege zu leiten. Die Gründe dafür waren vielfältig. Zum einen
ist der Markt Schweiz für Teilzeitnutzungsrechte an Ferienimmobilien
klein (ca. CHF 5 Mio, davon rund 80 Prozent Hapimag). Andererseits
zeichnet sich Hapimag seit Jahrzehnten durch eine solide und seriöse
Geschäftstätigkeit aus. Kommt hinzu, dass Hapimag für die
Geschäftstätigkeit in Europa bzw. im EU-Raum der europäischen
Gesetzgebung (EU-Timeshare-Richtlinie 94/47/EG; die Richtlinie wird
zur Zeit überarbeitet) untersteht sowie den sehr scharfen und
restriktiven nationalen Gesetzgebungen innerhalb der EU (z.B.
Spanien) genügen muss. Hapimag beachtet die EU-Gesetzgebung auch auf
dem Schweizer Markt (d.h. Hapimag gewährt ein 14-tägiges
Rücktrittsrecht, verlangt während der Rücktrittsfrist keine
Anzahlungen und erfüllt die EU-Transparenznormen).
Hapimag ist die Nummer 1 im europäischen Markt für
Ferienwohnrechte. Das Unternehmen wurde 1963 als Schweizer
Aktiengesellschaft mit Sitz in Baar/Kanton Zug gegründet und zählt
heute über 139 000 Partner. Mit dem Kauf von Aktien können 57
Ferienresorts mit mehr als 5400 Appartements und Hotelzimmern, gemäss
einem Punktesystem, mietfrei genutzt werden. Die Resorts befinden
sich in 18 Ländern in Europa, Afrika und in den USA. Das Unternehmen
beschäftigt weltweit rund 1700 Mitarbeitende und generiert jährlich
einen Umsatz von rund 230 Mio. Franken (2006).
Bilder: www.hapimag.com (News&Medien - Download - Themen:
Pressebilder)

Kontakt:

Hilmar Gernet
Konzernleitung, Kommunikation & Marketing
Hapimag/Havag
Neuhofstrasse 8
CH-6349 Baar
Tel.: +41/41/767'87'35
Fax: +41/41/767'82'47
E-Mail: media.relations@hapimag.com
Internet: www.hapimag.com

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